Mittwoch, 20. November 2013

Gnocchi mal anders: mit Himbeeren und Ahornsirup

Ihr Lieben,
heute habe ich mal wieder ein etwas - naja, sagen wir mal - ungewöhnliches und vor allem seeehr süßes Rezept für euch, was ich beim Stöbern im Internet gefunden habe. Auf dem zauberhaften Blog von Madame Gateau, der mich total begeistert, und das, obwohl ich eigentlich kein Französisch kann!

Für dieses Gericht haben meine Sprachkenntnisse dann doch gereicht, besteht es auch nur aus drei Zutaten und auch die Zubereitung konnte ich mir - dank Lateinunterrichts vor langer Zeit - recht schnell erschließen.

Und weil ich jetzt weiß, dass ich nichts verkehrt gemacht haben kann, so lecker wie es schmeckte, kann ich guten Gewissens dieses simple und doch so abgefahrene Rezept mit euch teilen.


Zutaten: * 500 g Gnocchi
* 250 ml Ahornsirup
* 300 g TK-Himbeeren oder andere Beeren
* Kokosflocken, ersatzweiße gehackte Mandelkerne


Zubereitung: * Beeren auftauen lassen. * Gnocchi in kochendem Wasser kochen, bis sie nach oben steigen.  * In der Zwischenzeit die Beeren mit dem Ahornsirup in eine Schüssel geben und mischen.
* Sind die Gnocchi gar, abgießen und in den Topf zurückgeben. * Beeren-Sirup-Mischung zufügen und unter Rühren ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, etwas abkühlen lassen und sevieren.
* Man könnte zum Schluss noch Kokosraspeln darüberstreuen, aber nachdem ich kaum etwas noch weniger mag als Kokos, habe ich das natürlich nicht getan. Kurzerhand habe ich ein paar gehackte Mandelkerne in der Pfanne geröstet und damit die Kokosflocken ersetzt! Sehr gute Entscheidung, würde ich jetzt mal behaupten.

Und nachdem ich es probiert und für ausgesprochen lecker befunden hatte, kam ich dann doch noch auf die Idee, dass man es noch einen Ticken interessanter machen könnte und würzte es noch mit gemahlenem Chili. Die Schärfe ist ein richtig toller Kontrast zur Süße und macht das Gericht erst richtig rund!


Bon appétit, mes amis!
Gutes Essen trägt offensichtlich zur Völkerverständigung bei - kann ich plötzlich doch sogar ein bisschen Französisch! ;-)

Schönen Abend euch allen und süße Grüße,
die Therry


2 Kommentare:

  1. Liebe Therry... wenn diese Variante sogar von Italienern für gut befunden wird, muss es die Schwäbin dann doch mal probieren :-) Ich bin mega gespannt auf dieses Geschmackserlebnis!
    LG Tina

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    1. Liebe Tina,
      ich muss dich allerdings warnen, es wirklich verdammt süß! Man muss also schon ein Zuckerjunkie wie ich sein, um das zu mögen, oder man isst es als Dessert - dieser Gedanke kam mir beim Essen. Habe ich mich da etwa vertan und meinen Lieben eine Nachspeise als Abendessen vorgesetzt? :D
      Egal, einfach probieren und selbst ein Urteil bilden.
      Bin gespannt, wie es ausfällt!
      LG Therry

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