Freitag, 31. Januar 2014

Winterlicher Quinoa-Salat mit gebratenem Fenchel, Birne und Granatapfel

Konsequenz war bislang ja nicht unbedingt meine Stärke, aber diesmal sieht es echt gut aus: seit zwei Wochen ernähren wir uns nahezu auschließlich vegetarisch - und probieren allerhand neue Dinge aus.
Quinoa haben wir zwar schonmal gegessen, aber so richtig in den Speiseplan aufgenommen hatte ich es noch nicht, dabei ist das "Gold der Inka" supergesund und steckt voller toller Nährstoffe, Eiweiß und Mineralien! 
Außerdem schmeckt es auch noch lecker, besonders in Kombination mit winterlichem Obst und Gemüse, wie in meinem heutigen Rezept!

 
Zutaten
* 150 g Quinoa
* 1 mittelgroße Fenchelknolle 
* 1 Birne
* 1/4 Granatapfel
* 3 - 4 ELOlivenöl
* Saft einer Bio-Zitrone
* Salz, Pfeffer
* 1 EL Zucker


Zubereitung
* Zunächst in einem Topf ca. 400 ml Wasser zum Kochen bringen, Quinoa einrühren, 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, dann in 5 Minuten ausquellen lassen. * Vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen.
* Fenchel waschen, das Grün entfernen und die Knolle längs in dünne Scheiben schneiden. * In einer großen Pfanne Öl erhitzen und den Fenchel darin von beiden Seiten je ca. 5 Minuten braten, bis er weich geworden ist, mit Salz und Pfeffer würzen, Zitronensaft darüberträufeln und mit dem Zucker bestreuen. Einmal kurz aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen und in eine große Schüssel geben.
* Birne waschen, vierteln, entkernen und in dünne Spalten schneiden. * Zum Fenchel geben.
* Granatapfel vierteln, Kerne herauslösen und ebenfalls in die Schüssel geben.
* Quinoa mit einer Gabel auflockern und zu den übrigen Zutaten geben. * Alles mischen, nochmals abschmecken und servieren.


 Guten Appetit!

Momentan ist der Blog seeeeehr food-lastig, das liegt daran, dass ich sowieso täglich koche, für alles andere aber aktuell einfach nicht soviel Zeit da ist. Aber ich verspreche euch, ihr bekommt bald auch mal wieder was anderes zu sehen! Ein paar Bastelideen habe ich nämlich beispielsweise schon für euch vorbereitet, muss ich nur noch umsetzen. Aber ihr wisst ja sicher wie das ist... ;)

Schönes Wochenende wünscht euch
die Therry



Mittwoch, 29. Januar 2014

Veggie-Wednesday mit gebackenem Kichererbsen-Süßkartoffel-Burger

Ja, es ist tatsächlich schon wieder Mittwoch... Kaum zu glauben, aber momentan habe ich (mal wieder) das Gefühl, die Zeit vergeht so rasend schnell und ich komme nicht hinterher.
Aber ein vegetarisches Rezept, das habe ich natürlich dann doch noch für euch. Soviel Zeit muss sein!
Es ist ja aktuell tatsächlich so, dass ich versuche, dem Wunsch des Liebsten nachzukommen und nur einmal in der Woche ein fleischhaltiges Gericht auf den Tisch kommt. Ich gebe zu, das ist schon eine Herausforderung für mich, aber dieser stelle ich mich gerne, bin ich - zu meinem eigenen Erstaunen - doch ein sehr ehrgeiziger Mensch.

Aber genug gelabert, Vorhang auf für die tollen, fettarmen Veggie-Burger!
 

Zutaten
* 4 Burgerbrötchen
* 2 Gläser Kichererbsen (à 330 g Füllgewicht)
* 1/2 Süßkartoffel
* 1 Ei
* 3 EL Semmelbrösel
* Salz, Pfeffer
* Olivenöl
* Salatblätter, Tomatenscheiben, Gurkenscheiben
* Ketchup, Mayo etc. nach Belieben


Zubereitung
* Kichererbsen in einem Sieb gut abtropfen lassen. * Süßkartoffel schälen und grob raspeln.
* Kichererbsen, Ei und Semmelbrösel in eine Schüssel geben und alles mit dem Zauberstab pürieren, Süßkartoffelraspel untermischen und die Masse mit Salz und Pfeffer würzen.
* 4 Pflanzerl/Bulletten/Frikadellen daraus formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit Alufolie abdecken.
* Backofen auf 190° C vorheizen und die Burger darin 20 Minuten backen. * Alufolie entfernen, Burger mit etwas Olivenöl beträufeln und weitere 20 Minuten backen. * Burger wenden erneut mit etwas Öl beträufeln und in einer Viertelstunde fertigbacken.
* Burgerbrötchen aufschneiden, die Schnittfläche kurz anrösten, nach Belieben mit Ketchup, Mayo oder was auch immer ihr auf eurem Burger wollt, bestreichen, Kichererbsen-Süßkartoffel-Burger auf das Brötchen legen, mit Salat, Gurke und Tomate belegen, Deckel drauf und reinbeißen!

Guten Appetit!

Wie man sieht, habe sogar ich mittlerweile Geschmack an der fleischlosen Kost gefunden und ich bin vor allem wirklich sehr beeindruckt, was man alles Tolles OHNE Fleisch auf den Teller zaubern kann! Dieser Burger kann jedenfalls meines Erachtens locker mit der normalen Hack-Version mithalten!

In diesem Sinne euch allen einen wunderschönen - vegetarischen - Abend!
Herzlichst,
die Therry


Montag, 27. Januar 2014

Männerwirtschaft: Mann und Kind backen das perfekte Brot

Oh, ich bin wirklich unsagbar stolz auf meine Jungs!
Während der große Sohn den Sonntagnachmittag auf einem Kindergeburtstag verbrachte, beschloss der Liebste, er wolle sich mal wieder im Brotbacken versuchen - und der kleine Sohn machte eifrig mit.
 
 
Das Ergebnis ist ein Brot, wie wir es lieben: innen fluffig, außen mit einer schönen goldbraunen, knusprigen Kruste!
Ihr wollt auch in den Gennuss des perfekten Weißbrotes kommen?
Dann verrate ich euch mal eben das Rezept...
 
Zutaten
* 2 Tütchen Trockenhefe
* 1 EL Salz
* 750 g Mehl + evtl. mehr
* ca. 750 ml Wasser (38° C warm)
 
 
Zubereitung
* Gebt die Hefe und das Salz in eine große Schüssel und vermischt beides mit dem warmen Wasser. * Mischt das Mehl unter und rührt alles mit dem Schneebesen, bis es ein glatter Teig ist. * Ist er zu flüssig, gebt noch etwas Mehl dazu.
 
Das Tolle an diesem Brot ist, dass der Teig gar nicht geknetet werden muss, einfach alles gut verrühren und dann mit einem Tuch abgedeckt mindestens 2 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen.
 Und weil es neulich schon ganz gut klappte, hatten wir die Idee, das Brot wieder im Römertopf zu backen, weshalb wir diesen wässerten.

* Ist der Teig fertig gegangen und hat sein Volumen sichtbar verdoppelt oder gar verdreifacht, den Backofen auf 230° C vorheizen, ca. 1 Liter Wasser zum Kochen bringen und in eine Fettpfanne (= tiefes Backblech) gießen. Diese ganz unten in den Ofen schieben.
*  Den Römertopf etwas fetten und mit Mehl ausstäuben, Teig hineinfüllen und ruhen lassen, bis der Ofen die gewünschte Temperatur erreicht hat.
* Brot mit etwas Mehl bestäuben, mit einem Messer dreimal einritzen und ab damit in den Ofen.
* Nach ca. 30 Minuten ist das Brot fertig.
* Aus dem Römertopf nehmen und auf einem Rost vollständig auskühlen lassen.
 
 
Guten Appetit!

Unser Brot ist mit knappen 1,5 kg schon ziemlich groß geworden, ihr könnt natürlich auch zwei bis drei kleinere daraus machen!

Eine schöne Woche wünscht
die Therry


 

Sonntag, 26. Januar 2014

Süße Verführung in rot - Red Velvet Cheesecake Muffins

Das erste, was ich heute nach dem Aufwachen sah, war Schnee!
Ich konnte es gar nicht glauben, um Mitternacht war es einfach nur bitterkalt gewesen, von Schnee war da noch nix zu sehen und 8 Stunden später ist alles weiß?! Mehr als 10 cm! Heißt das, der Winter hat uns doch nicht vergessen, er hat sich nur etwas verspätet?
Schön ist es! Die Kinder und der Hund sind ganz aus dem Häuschen, und ich freue mich lieber von drinnen an der weißen Pracht und genieße dabei die kleinen aber äußerst feinen Red Velvet Cheesecake Muffins aus der aktuellen LECKER Bakery.

 
Nein, in diesem Fall stimmt das überhaupt nicht! Auch wenn ihre Oberfläche leider nicht ganz makellos blieb, so sind sie doch sehr hübsch anzusehen, in ihrem kleinen Roten!


Zutaten für 12 Stück
* 1 Packung Oreo-Kekse (176 g)
* 50 g Butter
* 400 Frischkäse (Doppelrahmstufe)
* 150 g Zucker
* 15 g Speisestärke
* 2 Eier
* 100 g Schlagsahne
* rote Lebensmittelfarbe (ich benutze die Gel-Farben von Wilton)


Zubereitung
* Oreos in einen großen Gefrierbeutel füllen und fein zerbröseln.
* Butter schmelzen und mit den Keksbröseln vermischen. * Die Masse gleichmäßig in Silikon-Muffinförmchen füllen und für 30 Minuten kalt stellen.
* Backofen auf 175° C vorheizen.
* Frischkäse, Zucker und Speisestärke vermischen. * Eier einzeln unterrühren. * Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben. * Käsecreme mit Lebensmittelfarbe kräftig rot einfärben und auf die Keksböden verteilen.
* Im heißen Ofen ca. 20 Minuten backen, dann im ausgeschalteten Ofen weitere 45 Minuten ruhen lassen. * Herausnehmen und in der Form auskühlen lassen. * Mindestens 5 Stunden zugedeckt kalt stellen. * Vorsichtig aus den Förmchen lösen und servieren.
* Wer mag setzt ihnen noch ein Sahnehäubchen auf...


Guten Appetit!

Meine 7 Testesser und ich sind uns übrigens einig: Leckerschmecker!!!

Schönen Sonntag wünscht euch
die Therry



Donnerstag, 23. Januar 2014

Es geht auch mal ohne Fleisch: vegetarischer Bulgur-Gemüse-Topf

Wie der Titel vermuten lässt, essen wir durchaus gerne Fleisch. Doch beim letzten Sonntagsspaziergang mit Freunden kam irgendwie das Thema auf, man solle einfach den Sonntagsbraten wieder einführen und dafür unter der Woche kein Fleisch essen. Nun ja... Der Liebste war hellauf begeistert von dieser Idee, ich etwas weniger, in erster Linie, weil ich nicht sonderlich darauf erpicht bin, ab jetzt jeden Sonntag mehrere Stunden in der Küche zuzubringen, um einen Braten samt Beilagen zu zaubern. Aber ich habe einfach auch so viele tolle Rezepte mit Fleisch, dass ich mich frage, wann ich die jemals alle ausprobieren soll, wenn es ganze 52 Mal im Jahr ein Fleischgericht geben darf.

Es ist aber auch nicht so, wie ihr ja sicherlich schon gemerkt habt, dass wir uns ausschließlich von Fleisch ernähren. Wir essen ja auch alle sehr gerne zwischendurch mal etwas rein gemüsiges, so auch am gestrigen Abend. Ich wollte nicht einfach wieder nur Nudeln mit irgendeiner Soße, also überlegte ich und durchstöberte meinen schier unendlich großen Fundus an Rezepten und fand dann auch nach kurzer Zeit ein Gericht, was ich unseren Bedürfnissen anpasste - und herausgekommen ist das:


Zutaten
* 200 g Bulgur
* 2 EL Öl
* 2 Eier
* 1 Zwiebel
* 1 kleiner Brokkoli
* 1/2 Aubergine
* 200 g Champignons
 * 1 Dose Mais
*3 Karotten
* 3 Frühlingszwiebeln
* 3 EL Sojasoße
* etwas gemahlener Ingwer
*Salz


Zubereitung
* Zunächst den Bulgur in leicht gesalzenem Wasser 10 Minuten kochen lassen, abgießen und abtropfen lassen.
* 1 EL Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen, darin 2 Spiegeleier von beiden Seiten anbraten und etwas abkühlen lassen.
* Zwiebel würfeln.
* Champignons in Scheiben, Aubergine in Würfel und Brokkoli in Röschen schneiden.
* Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel darin glasig dünsten, dann das andere Gemüse zufügen und für ca. 5 Minuten dünsten.
* Mais abtropfen lassen, Möhren schälen und raspeln. * Bulgur, Mais und Karotten in den Topf geben und weitere 3 Minuten kochen.
* Mit Sojasoße und Ingwer abschmecken.
* Frühlingszwiebeln in kleine Ringe, Spiegeleier in Stückchen schneiden und untermischen.



Guten Appetit!

Einen wunderschönen Donnerstag wünscht euch
die Therry




 

Montag, 20. Januar 2014

Salat als Sattmacher dank neuem Lieblingsdressing

Ich hatte in der letzten Zeit immer mal wieder fast ein schlechtes Gewissen, weil ich eine Kalorienbombe nach der anderen postete, während anscheinende der Rest der Welt abnehmen will.
Deshalb heute auch von meiner Seite mal wieder etwas Gesundes...
Glücklicherweise essen meine Kinder sehr gerne Gemüse und auch Salat, sodass das Grünzeug bei uns definitiv nicht zu kurz kommt. Klassisches Salatdressing aus Essig und Öl oder auch mit Senf kommt jedoch nicht so gut an, weshalb Salat bei uns meist nur mit Öl und Salz serviert wird.
Ich bin aber auch sehr hartnäckig und probiere immer wieder neue Rezepte aus, in der Hoffnung irgendwann doch noch auf Zustimmung bei meinen Liebsten zu stoßen - und siehe da, wie es scheint, haben wir alle einen neuen Lieblingssalat, zumindest für den Moment.

Salat, der ansatzweise bitter sein könnte, kommt bei uns natürlich nicht auf den Tisch - Favorit ist deshalb selbstverständlich Eisbergsalat. Damit der lecker wird, braucht es dringend noch ein paar aromatische Zutaten, in diesem Fall saftige Orange, und ein sensationell leckeres Dressing, dessen Rezept ich heute mit euch teilen möchte.


 Zutaten
* 60 g Naturjoghurt 
* 2 EL Mayo
* 1 EL weißer Balsamico
* Salz, Pfeffer, Zucker
* 20 g Parmesan, frisch gerieben

Zubereitung
Wie ihr euch sicher denken könnt, müsst ihr nur sämtliche Zutaten verrühren und über euren Salat träufeln.

 Und weil das Dressing schon wieder recht gehaltvoll ist, gibt es zum Salat nur ein paar Scheiben geröstetes Brot und ihr werdet trotzdem satt... ;-)

  
Guten Appetit!

Herzlichst,
die Therry


Freitag, 17. Januar 2014

Fisch im Päckchen und sahniges Kartoffelgratin

Mensch... ich komm schon wieder gar nicht hinterher...
Heute Morgen war ich mit dem Großen mal wieder bei IKEA, weil der Kindergarten wegen Fortbildung geschlossen war. Nachdem wir schön gefrühstückt hatten, wollten wir eine kleine Runde drehen, doch was ist passiert? Der Alptraum aller Eltern: man dreht sich einmal um und das Kind ist weg!
Weil ich meinen Großen so einschätze, dass er in so einer Situation ziemlich cool bleibt und nicht panisch durch den ganzen Laden rennt, blieb ich auch erstmal gelassen und wartete an der Stelle, wo ich ihn zuletzt gesehen hatte. Dann ging ich zurück ins Restaurant, um zu schauen, ob er wieder an dem Malcomputer saß, von dem ich ihn zuvor weggezerrt hatte. Nix... Wenig später erblickte ich ihn an der Rolltreppe, doch als ich dort ankam, war er natürlich schon nicht mehr da. Kurz darauf kam er mir dann ganz lässig entgegen und meinte nur "Ach, hi Mama!" - und ich sagte einfach gar nix, nahm ihn in den Arm und war froh, ihn wieder zu haben!

Nach all der Aufregung kann ich euch jetzt noch kurz das Rezept von gestern Abend liefern, dann muss ich auch schon wieder los.

Zutaten
für die Fischpäckchen
* 500 g Lachsfilet
* 2 Bio-Zitronen
* etwas Butter
* Salz
* Kräuter nach Belieben

* Alufolie


für das Kartoffelgratin
* 800 g Kartoffeln
* Reibekäse
* 200 g Sahne
* 100 ml Milch
* Salz
* Muskat
* Petersilie


Zubereitung
* Zunächst die Kartoffeln schälen und waschen, dann in leicht gesalzenem Wasser ca. 15 Minuten kochen, abgießen und auskühlen lassen.
* Eine Auflaufform fetten. * Kartoffeln in Scheiben schneiden und in die Form schichten. * Reibekäse darüber streuen. * Sahne und Milch verquirlen und mit Salz und Muskat würzen. * Gleichmäßig über die Kartoffeln gießen. * Petersilie waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und über das Gratin streuen.

* Lachsfilets waschen und trocken tupfen. * Zitronen heiß abwaschen, trocknen und in Scheiben schneiden. * Für jedes Fischfilet ein Stück Alufolie zurechtlegen, mit Zitronenscheiben belegen, Lachs darauf legen, jeweils ein Stückchen Butter drauf und dann mit Salz und Kräutern - ich habe da so eine Mischung aus Salz und mediterranen Kräutern, sprich Rosmarin, Salbei, Thymian etc. von meiner Schwiegermutter - bestreuen. * Die Fischpäckchen gut verschließen (nicht zu eng anliegend) und auf ein Backblech legen.

* Backofen auf 150° C UMLUFT vorheizen und Fisch und Kartoffelgratin in den Ofen schieben. Der Fisch kann etwas später rein, ist er schon nach ca. 15 bis 20 Minuten fertig und wird sonst trocken. Das Gratin braucht etwa 30 Minuten.

Guten Appetit!

Huch, es ist ja auch schon wieder Wochenende?!


Herzlichst,
die Therry


Dienstag, 14. Januar 2014

Fruchtiger Sonnenschein im Schneetreiben



Endlich! Ja, wirklich, es schneit!
Dicke Flocken fallen vom Himmel und bleiben sogar liegen. Schön sieht es aus, und mein frischgebackener Orangenkuchen bildet einen wunderbaren Kontrast zu all dem Weiß da draußen.


Zutaten
* 4 Bio-Orangen
* 1 Zitrone
* 240 g + etwas weiche Butter
* 125 g Speisestärke
* 3 TL Backpulver
* 200 g Zucker
* 1 Prise Salz
* 4 Eier
* 100 ml Milch
* 150 g Puderzucker


Zubereitung
* Orangen waschen, trocknen und 3 TL Schale abreiben. * 2 Orangen schälen und die Fruchtfilets vorsichtig herauslösen.
* Die anderen zwei Orangen sowie die Zitrone auspressen und durch ein Sieb gießen. * Kastenform von 30 cm Länge fetten und den Backofen auf 175° C vorheizen.
* Mehl, Speisestärke und Backpulver in einer Schüssel mischen. * In einer zweiten Schüssel Butter, Zucker, Salz und Orangenschale mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. * Eier einzeln unterrühren, dann abwechselnd Mehlmischung und Milch hinzufügen.
* Die Hälfte des Teigs in die Form füllen, mit der Hälfte der Orangenfilets belegen, restlichen Teig und restliche Fruchtstücke darüber verteilen.
* Im heißen Ofen auf der 2. Schiene von unten ca. 1 Stunde backen.
* Heißen Kuchen auf ein Kuchengitter stellen und mit einem Schaschlikspieß o.ä. mehmals einstechen. * 4 EL vom Saft beiseite stellen, mit dem Rest den Kuchen tränken. * Kuchen aus der Form stürzen und auf einer Platte auskühlen lassen.
* Puderzucker mit dem restlichen Orangensaft zu einem dicken Guss verrühren und auf dem Kuchen verteilen.

Mit Orangenzesten verziert servieren.


Guten Appetit!

 Und jetzt bin ich schon wieder am Überlegen, was wir heute zu Abend essen...
Schönen Abend wünscht
die Therry


Sonntag, 12. Januar 2014

Der Himmel auf Erden: Die Schoko-Karamell-Tarte macht glücklich (oder Bauchweh)

Jedes Mal, wenn ich die aktuelle LECKER durchblättere, bleibe ich auf Seite 108 hängen und seufze. So sieht das Glück in Kuchenform für mich aus!
 
 
Und nachdem das Jahr 2014 schon 10 Tage alt war, und ich noch nicht einen Kuchen gebacken hatte, musste ich es einfach tun.
Schnell noch die letzten Zutaten besorgt und losgelegt.
Und irgendwann mit Entsetzen festgestellt, dass da ja steht: "Zubereitungszeit ca. 3,5 Stunden + Wartezeit ca. 5 Stunden"! Waaaaaaaaaaaas??? Ist ja super, wenn sich die Eltern zum Nachmittagskaffee angekündigt haben und der Kuchen erst nach dem Abendessen irgendwann mal fertig ist?!
Also musste improvisiert und Zeit eingespart werden, wo es nur ging - mit Erfolg!
Statt nach über 8 Stunden, war mein Augen- und Magenschmaus bereits nach knapp 5 Stunden verzehrfertig!
 
 
Zutaten
* 1 Dose (400 g) gezuckerte Kondensmilch
* 250 g + etwas Mehl
* 1/2 TL Backpulver
* 3 gestrichene EL + etwas Backkakao
* 60 g Zucker
* Salz
* 3 Eier
* 125 g + etwas Butter
* 175 g Crème double (hatte ich nicht - Crème fraîche tat es auch)
* 100 ml Milch
* 225 g Zartbitterschokolade
 
* 500 g Hülsenfrüchte zum Blindbacken


Zubereitung
* Die Kondensmilchdose in einen Topf mit reichlich Wasser stellen, aufkochen und ca. 1,5 Stunden zugedeckt köcheln lassen.
Da ich noch eine solche Dose im Keller hatte, konnte ich damit schon anfangen, bevor ich aus dem Haus ging, um die restlichen Sachen zu besorgen.

* Für den Mürbeteig 250 g Mehl, Backpulver, 3 EL Kakao, Zucker und 1 Prise Salz mischen. * 1 Ei, 125 g Butter in Stückchen und 1 EL kaltes Wasser zufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. * Diesen in Folie wickeln und 20 Minuten kalt stellen.
 
Ich rollte den Teig gleich zwischen Frischhaltefolie aus und legte ihn in die gefettete Auflaufform (ca. 15x28 cm), deckte ihn mit der Folie ab und stellte ihn in den Kühlschrank, bis der Backofen auf 200° C vorgeheizt war - wieder ein bisschen Zeit gespart!
 
* Teigboden mit einer Gabel einstechen, mit einem Bogen Backpapier bedecken und die Hülsenfrüchte einfüllen. Im heißen Ofen ca. 10 Minuten vorbacken, dann die Hülsenfrüchte samt Backpapier entfernen und weitere 15 Minuten backen.

* Inzwischen Crème double, bzw. fraîche und Milch erhitzen und vom Herd nehmen. * Schokolade in Stücke brechen und darin unter Rühren schmelzen. * 2 Eier verquirlen und die Schokomischung kräftig unterrühren.
* Form aus dem Ofen nehmen und die Temperatur auf 150° C reduzieren. * Kondensmilchdose öffnen und die eingekochte Masse auf dem Teigboden verteilen. * Schokoladenmasse vorsichtig darübergießen und die Tarte nochmal für 10 Minuten in den Ofen schieben. Dann den Ofen aussschalten und die Tarte für eine Stunde darin ruhen lassen. (Backofen nicht öffnen!)
* Nach der Stunde die Tarte herausnehmen und 4 Stunden auskühlen lassen, mit Kakaopulver bestäuben und servieren.
 
Wir haben eben keine 4 Stunden gewartet, sondern den Kuchen gegessen, als der Kaffee fertig war. Das, was übrigblieb stellte ich jedoch in den Kühlschrank - und siehe da: er war tatsächlich völlig ausgekühlt noch ein bisschen besser! Das nächste Mal, sofern es ein solches angesichts der langen Zubereitungszeit überhaupt geben wird, werde ich mich einfach mal an sämtliche Angaben halten...

Guten Appetit!
 
 
Nachdem ja Toffifee zu meinen Grundnahrungsmitteln gehört, habe ich mir übrigens überlegt, das nächste Mal noch Haselnüsse in die Karamellmasse zu geben und die Schokomousse mit Nougat zu verfeinern - dann habe ich ein Riesen-Toffifee nur für mich! ;-)
 
Ach ja, a propos Bauchweh im Titel - der Liebste fand die Tarte so lecker, dass er mal wieder etwas über die Strenge schlug und ganze drei Stücke verdrückte. Danach ging es ihm nicht mehr sooo gut!

Schönen Sonntag wünscht euch
die Therry


Freitag, 10. Januar 2014

Gepimpte Köttbullar: Karamellisierte Hackbällchen

Manchmal passiert es, dass beim Einkaufen wahllos Dinge in meinem Wagen landen, obwohl ich meistens verusche, mich streng an den absolut notwendigen Einkaufszettel zu halten.
Deshalb fand ich gestern auch noch eine Packung Hackfleisch im Kühlschrank, dessen Verfallsdatum schon sehr nah war. Also mal wieder meine Zeitschriften durchgeblättert und mich mit leichten Abwandlungen, den Kindern zuliebe, für die glasierten Hackbällchen aus der LECKER 1+2/2014 entschieden. Hack ist schon was Tolles, bietet es doch unendlich viele Möglichkeiten der Zubereitung und ist meistens lecker...
So auch dieses neue Rezept.


Zutaten
* 1 Brötchen/Semmel vom Vortag
* 500 g gemischtes Hackfleisch
* 1 Zwiebel
* 1 Ei
* Salz, Pfeffer
* 2 EL Öl
* 2 EL Zucker
* 1/4 l klarer Apfelsaft
* 3 EL Sojasoße


Zubereitung
* Bötchen einweichen, ausdrücken und mit Hackfleisch, gehackter Zwiebel, Ei, Salz und Pfeffer zu einer geschmeidigen Masse verkneten. * Daraus ca. 30 kleine Fleischbällchen formen.
* In einer beschichteten Pfanne das Öl erhitzen und darin die Hackbällchen 6 bis 8 Minuten portionsweise rundherum anbraten, dann herausnehmen und den Zucker im Bratfett goldgelb karamellisieren lassen. * Mit Apfelsaft und Sojasoße ablöschen, kurz aufkochen und dann ca. 6 Minuten etwas einköcheln lassen.
* Die Hackbällchen wieder in die Pfanne geben und unter Wenden in der Glasur wieder erwärmen.

Dazu gab es bei uns einfach Sweet-Chili-Sauce aus der Flasche, bzw. Ketchup sowie knusprige Kartoffelecken vom Blech.

Guten Appetit!

Gestern beim Spazierengehen habe ich übrigens entdeckt, dass die ersten Bäume und Stäucher bereits austreiben, und auch der Sonnenschein und die milden Temperaturen wecken erste Frühlingsgefühle in mir. Blöd nur, dass der Winter eigentlich noch gar nicht da war. Für nächste Woche haben sie bei uns ja dann doch mal Schneefall angekündigt. Wir werden sehen...

Habt ein schönes Wochenende!
Die Therry


Donnerstag, 9. Januar 2014

Fruchtig frisch, exotisch und oberlecker: Avocado-Garnelen-Salat mit Mango

Wie bereits auf FB angekündigt, präsentiere ich euch heute das Rezept unseres gestrigen Abendessens.
Der Kleine hat es leider verpennt, der Große bekam Spiegelei auf Buttertoast und der Liebste und ich genossen das leckere Mahl zu zweit.
Ähnliche Rezepte habe ich schon auf anderen Blogs entdeckt, es scheint also tatsächlich so zu sein, dass alle noch völlig überfressen sind von den Feiertagen, oder aber dem alle Jahre wiederkehrenden Neujahrs-Diät-Wahn erlegen sind.
Zu welcher Kategorie ich gehöre? Das bleibt mein süßes Geheimnis! Nein, Quatsch, ich brauche einfach Abwechslung auf meinem Teller, und wenn ich mittags schon was "Richtiges" gegessen habe, müssen es abends nicht immer nur Nudeln sein.


Zutaten
* 250 g (TK-)Garnelen
* 1 Knoblauchzehe
* 4 EL Öl
* Salz, Pfeffer, Zucker
* 1 Mango
* 1 Limette
* 2 Avocados
* 1 kleine Zwiebel
* 1 Orange


Zubereitung
* 1 EL Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. * Garnelen darin bei starker Hitze unter Wenden braten. * Knoblauchzehe schälen und fein hacken. * Garnelen mit Salz und Pfeffer würzen, Knoblauch zufügen und kurz mitbraten, dann alles etwas abkühlen lassen.
* Mango schälen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. * Limette auspressen. * Avocados längs halbieren und die Kerne herauslösen. * Das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus den Schalen lösen und klein schneiden, mit der Hälfte des Limettensafts beträufeln. * Zwiebel schälen, halbieren und in Streifen schneiden.
* Orange auspressen und den Saft mit dem restlichen Limettensaft, Salz, Pfeffer und Zucker verrühren. * 3 EL Öl darunterschlagen.
* Garnelen, Mango, Avocado und Zwiebel in einer Schüssel mischen, mit dem Dressing beträufeln und nach Belieben mit Weißbrot servieren.

Guten Appetit!

Habt ihr eigentlich auch so traumhaft frühlingshaftes Wetter? Eigentlich fände ich es ja schon mal an der Zeit, dass es mal ordentlich schneit, aber da müssen wir uns wohl dran gewöhnen, dass sich die Jahreszeiten etwas verschieben... Ich schnapp mir jetzt dann die Brut und den Hund und mache eine kleine Tour durch den Wald...

Einen schönen Tag wünscht euch
die Therry




Mittwoch, 8. Januar 2014

Der frühe Vogel... jagt das Schnäppchen!

Meine Schwägerin, also die jüngere von den beiden, wird heiraten. Im Juli. Ich weiß, bis dahin ist noch einige Zeit, aber trotzdem habe ich mich natürlich schon ausgiebigst damit beschäftigt, was ich zu diesem Anlass anziehen werde. Und auch wenn das sicher einige belächeln, so weiß ich, dass ich es genau richtig gemacht habe, schließich habe ich ein traumhaft schönes Kleid zu einem atemberaubend günstigen Preis erstanden!
Doch bis ich dieses dann mal gefunden hatte, standen so einige Outfits zur Wahl, die dann aus unterschiedlichsten Gründen aber dann doch jeweils nicht das Richtige waren.

Hier kommt die engere Auswahl...


Beim wiederholten Durchblättern des Impressionen-Katalogs, stieß ich irgendwann zufällig auf dieses Kleid und ich dachte mir 'Das ist es!'. Der Preis war die absolute Obergrenze und ich dachte mir, für diesen Anlass könnte ich es mir leisten und hätte dann noch lange etwas davon.
Ich zeigte es meiner Schwiegermutter, die ja gelernte Schneiderin ist, und anbetracht des Preises schlackerte die nur mit den Ohren. Das eigentliche K.O.-Kriterium war aber dann ein ganz anderes: mit 85 cm Länge ist es für eine Hochzeit zu kurz für mich langbeiniges Geschöpf! ;-)
Tja, Pech gehabt, schönes Kleid, du darfst nicht meinen Körper umschmeicheln...

Alternativ, womit ich sicherlich nichts falsch machen hätte können, das folgende Outfit, bestehend aus einem eleganten Top und einer Seidenhose.



Definitiv sehr schick, aber zum einen mit knapp 210,- € dann doch etwas teuer, zum anderen will ich nicht auf einer Hochzeit in Italien im Juli in einer langen Hose antanzen. Nein, da soll es schon ein luftiges Kleidchen sein, lange Hosen kann ich schließlich hierzulande so oft ich will tragen!
Somit fiel diese Kombi dann auch wieder raus.

Ich stehe ja hin und wieder auf sehr ausgefallene Kleidungsstücke, weshalb mir dann auch dieses Kleid ins Auge stach:


Eigentlich ist es total simpel und ohne diesen Gürtel erinnert es stark an einen Kartoffelsack. Doch eben dieser kontrastfarbene Saum und der breite Gürtel mit der großen Schleife machen es zu einem - wie ich finde - sehr eleganten Gewand, das durchaus einer Hochzeit angemessen ist.
Von der Länge her wäre es gerade so ok gewesen, doch leider leider gibt es das nicht mehr in meiner Größe.

Also wieder mal ein Satz mit X.

Doch dann kam dieses hier und meine mittlerweile schon recht große Enttäuschung war weg!


Ist es nicht schön?
Dieses Kleid hängt seit ein paar Tagen bei mir im Flur und ich freue mich jedes Mal, wenn ich daran vorbeilaufe!
Es endet knapp oberhalb des Knies, fällt locker, hat eine ganz bezaubernde Farbe und ist genaus DAS Kleid für eine italienische Sommerhochzeit!
Und das Beste: Ich habe es doch tatsächlich auf ebay für ganze 85,- € erstanden! Hach, wie ich mich darüber freue!!!

Alle Kleider sind, bzw. waren über IMPRESSIONEN zu bestellen!

Jetzt brauche ich nur noch Schuhe...
Ich dachte zunächst an Pumps in nude/beige, oder vielleicht doch eher in dunkleren Beerentönen?
Was meint ihr?

Liebst,
die Therry








Sonntag, 5. Januar 2014

Therry zu Gast bei moment in a jelly jar

Tada, es ist mal wieder soweit!
Ich wurde gefragt, ob ich nicht einen kleinen Gastpost für moment in a jelly jar schreiben wollen würde, während sich Conny und Moritz irgendwo in Südostasien herumtreiben - und natürlich habe ich JA gesagt! Der Blog der beiden sympathischen Österreicher gehört nämlich schon seit längerem zu meinen absoluten Favoriten unter den Foodblogs, weshalb ich umso stolzer bin, auch dort eine kleine Köstlichkeit präsentieren zu dürfen!

Deshalb heißt es heute wieder

http://www.inajellyjar.com/birnen-ingwer-marmelade/

Viel Spaß mit den Marmeladenglasmomenten und bis zum nächsten Mal auf
Da steckt Liebe drin!

Ich mach es mir bei dem Sauwetter draußen jetzt erstmal mit einem großen Milchkaffee und meinen Kinderchen auf der Couch gemütlich, während der Liebste heute ausnahmsweise auch mal ausschlafen darf.

Einen gemütlichen Sonntag wünscht euch
die Therry



Freitag, 3. Januar 2014

Winterlicher Couscous-Salat mit Roter Bete

Nach dem hemmungslosen Schlemmen der vergangenen Woche, geht es uns wohl allen so, dass wir gerne etwas Leichtes essen. Warum also nicht auch im Winter einfach mal "nur" nen Salat?
Damit er dann doch auch etwas sättigt, habe ich mich für einen Couscous-Salat entschieden, der mit Roter Bete, Apfel und Speckwürfeln schön jahreszeitengemäß daherkommt.
 
 
Zutaten
* 500 g Rote Bete (vakuumverpackt)
* 125 g Speckwürfel
* 250 g Instant-Couscous
* 1/2 l Gemüsebrühe
* 1 Apfel
* 120 g Feta
* Schnittlauch
* Salz, Pfeffer
* 1 guter EL Honig
* 3 EL weißer Balsamico
* 3 EL Olivenöl


Zubereitung:
* Speckwürfel in einer heißen Pfanne auslassen und schön knusprig braten.
* Rote Bete und Feta würfeln und in eine große Schüssel geben. * Apfel schäle, entkernen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
* Gemüsebrühe aufkochen und den Couscous 10 Minuten darin ausquellen lassen.
* Apfel und Couscous zu Roter Bete und Feta geben.
* Balsamico und Öl mit Salz, Pfeffer und Honig zu einem Dressing verquirlen, über den Salat gießen und die Schnittlauchröllchen darüberstreuen.
 
 
Guten Appetit!

Nach einer kleinen Geocaching-Tour durch den hiesigen Wald, ist dieser Salat das perfekte Abendessen in Gesellschaft guter Freunde.
Habt einen schönen Abend und guten Start ins Wochenende!

Herzlichst,
die Therry