Dienstag, 21. Mai 2013

Hurra, ich habe gewonnen!

Es ist schon ein bisschen her, dass ich beim Gewinnspiel des "Blogger-Kollegen" Mario von Kultur und Sehenswürdigkeiten mitgemacht und auch tatsächlich gewonnen habe. Der Preis war eine Freikarte für das Haus der Natur in Salzburg. Nachdem für das Wochenende und den Pfingstmontag die Wetteraussichten nicht so berauschend waren, hatten wir also beschlossen, gestern dorthin zu fahren und ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt. Nicht nur, weil wir für 4 Personen letztendlich nur 11,50 € Eintritt bezahlen mussten, sondern weil es ein wirklich tolles Museum ist, in dem jeder auf seine Kosten kommt. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Mario, denn ohne ihn hätten wir wohl nie von diesem tollen Ausflugsziel erfahren!
Einziges Manko: es ist dermaßen verwinkelt, dass schnell mal ein Kind abhanden kommen kann, wie wir selbst erfahren mussten, doch glücklicherweise sind wir alle vier wieder heil zuhause angekommen!
Das Haus der Natur erinnert ein klein wenig an das Deutsche Museum in München, besonders das Science-Gebäude, in dem es derzeit eine Sonderschau zum Thema Bionik gibt sowie diverse Themenbereiche wie Energie, Schall, Mechanik etc. Das Hauptgebäude erstreckt sich über vier Etagen, in denen es allerhand zu Mensch und Tier auf den verschiedenen Kontinenten zu sehen gibt. Erdgeschichte und Klimazonen sowie das Aquarium, welches sich derzeit leider im Umbau befindet, und ein Reptilienzoo laden zum Entdecken und Staunen ein.
Im Café-Restaurant im 1. Stock konnten wir bei Sonnenschein auf der Terrasse eine ordentliche Portion leckere Pasta genießen, bevor es dann wenig später einen heftigen Hagelschauer gab, den wir allerdings dann aus dem sicheren Inneren des Museums betrachteten.
Auf der Heimfahrt erwartete uns dann leider viel Verkehr, hatten wir doch irgendwie verdrängt, dass ein langes Wochenende zu Ende ging, doch es war auf jeden Fall ein gelungener Ausflug für die ganze Familie wie ihr anhand der folgenden Bilder sehen könnt.


Gleich nach dem Eingang erwarteten uns riesige Lebewesen der Urzeit, die sich teilweise sogar bewegten und Laute von sich gaben, was für großes Geschrei bei den jüngeren Besuchern sorgte.


Leider war nur ein kleiner Teil des Aquariums für Besucher zugänglich, da dort gerade Umbauarbeiten stattfinden.


Im Science-Gebäude wurde man von Größen wie Leonardo da Vinci, die die Geschichte der Bionik schrieben, begrüßt. Außerdem waren da riesige Fliegen, der sprechende und tanzende Roboter NAO und viele Beispiele von Bionik zu sehen. Im Bereich "Von Schall bis Mozart" konnte man dann selbst am Modell ausprobieren, wie Schallwellen ins Ohr wandern, ob man etwas hören kann, wenn sich eine Glocke im Vakuum befindet, oder wie laut man schreien kann. Mein Großer ist mit 140 dB schon ganz gut dabei.


Außerdem machten wir einen kleinen Ausflug nach Tibet. Lebensgroße Figuren zeigten Szenen aus dem Alltag des Volkes. Der Große fand es superspannend und lauschte ganz aufmerksam Papas Geschichten über Buddha.


Zuletzt lernten wir unsere Erde und ihre Bewohner kennen. Die Tiere in ihren verschiedenen Lebensräumen und auch einiges über Mythologie und Fabelwesen wie beispielsweise die Meerjungfrau unten links, den Drachen, und Masken, die anlässlich abergläubischer Rituale getragen wurden.

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

Und während ich diese Zeilen tippe, erstrahlt am Himmel über mir dieser wunderschöne Regenbogen!








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