Freitag, 31. Mai 2013

Rotkäppchen oder Pirat?

Letzter Tag des Wonnemonats Mai und ich glaube, die Sonnentage lassen sich an einer Hand abzählen. Das Wetter schlägt mir bald aufs Gemüt und gerade mit Kindern ist es auf Dauer einfach unerträglich, wenn man nie rausgehen und toben kann. Mit einem späten Pfannkuchen-Frühstück und Reggae-Musik ist es uns allerdings trotzdem gelungen, in einen gemütlichen und für alle entspannten Brückentag zu starten.
Mittags musste ich dann im strömenden Regen mit Kind und Köter über die Felder; und als ich dann wieder trocken war, machte ich es mir nach langer Zeit mal wieder mit meinem Häkelzeug auf der Couch bequem.
 
Der Liebste beklagte sich in letzter Zeit immer wieder über seine langen Haare, ich will aber nicht, dass er sie abschneidet, also habe ich ihm kurzerhand ein Slouchy Beanie in Gute-Laune-Rot gehäkelt. Schön ist es geworden, finde ich und der Liebste ist auch happy mit seiner neuen Kopfbedeckung, unter der sich die Mähne einfach verstecken lässt. 
Mein Göttergatte wird dank mir noch voll zum Hipster, auch wenn er selbser sagt, er fühle sich jetzt wie ein Pirat! ;-)
 
Hier kommt eine Kurzanleitung für das Beanie:
Ich habe zunächst einen Fadenring mit 9 festen Maschen gehäkelt, dann eine Runde Stäbchen, in der ich die Maschenanzahl verdoppelt habe und ab da dann in Büschelmaschen ca. 25 Runden, wie oft und wie viele Maschen ich noch zugenommen habe, kann ich leider nicht sagen, weil ich mich immer wieder verzählt habe und dann einfach nur so Pi mal Daumen weitergemacht habe. Ich habe siebenfädige Büschel gemacht, aber das bleibt  jedem selbst überlassen - je mehr Fäden, desto dicker die Büschel, ist ja logisch.
Zum Schluss habe ich noch eine Art Bündchen aus 8 Runden festen Maschen gemacht. Das wars. 
Total einfach und doch recht stylish.
 
 
Ich wünsche euch ein enstspanntes Wochenende und wer den Regen auch nicht mehr aushält, der kann ja hier mal reinschauen und ein bisschen schmunzeln!



Dienstag, 28. Mai 2013

Kinder kochen und backen mit der Maus

Bei Aldi Süd gab es vergangene Woche wieder die Kochbücher von der Maus. In den vergangenen zwei Jahren fanden bereits vier verschiedene Bücher ihren Weg zu uns.


 Und auch dieses Jahr gab es wieder eines, was wir noch nicht besaßen:

Heute war dann ein Freund vom Großen da und weil ich ausnahmsweise nichts gebacken hatte, schlug ich den Jungs vor, etwas aus dem neuen Kochbuch auszuprobiren. Begeistert blätterten sich die beiden Großen durch das ganze Buch, doch eigentlich war die Entscheidung schnell gefallen: Schokowaffeln mit Bananenjoghurt sollten es werden.

Ich stellte also alles Nötige bereit und gemeinsam machten wir den Joghurt und den Teig. Toll, wie die drei mitmachten!




 Mit großen Augen standen sie dann neben dem heißen Waffeleisen und warteten ungeduldig auf die ersten selbstgemachten Schokowaffeln.

 Mmmmmmmmmmmmmmmhhhhhhhhhhhhh, was für ein Genuss... :-)

 


Ich persönlich finde die Bücher wirklich sehr nett gemacht, die Rezepte sind lecker, alles steht detailliert dabei und die Kinder können wirklich problemlos mithelfen, bzw. ab einem bestimmten Alter sich von Mama oder Papa helfen lassen.
Dass mir gutes Essen wichtig ist, ist ja nichts neues, mit diesen Büchern lernen Kinder von klein auf, wie lecker auch gesundes Essen sein kann und haben Spaß dabei. Maus und Elefant sind allen vertraut und die bunten Illustrationen sorgen dafür, dass die Motivation bei den Nachwuchsköchen nicht so schnell verfliegt.

Nachdem die Waffeln alle weggefuttert waren, überlegten sich die Kinder auch schon, was wir das nächste Mal gemeinsam kochen könnten...

Und wer keinen Aldi Süd in der Nähe hat oder einfach auch zu spät dran ist, die Kochbücher mit der Maus gibt es für je 4,99 € (statt 2,99 € bei Aldi) bei Amazon oder im Buchhandel!
 


Montag, 27. Mai 2013

Wer braucht schon "Nine Million Bicycles"?

Nichts gegen den Song von Katie Melua, aber neun Millionen Fahrräder - wen interessieren die, wenn es dieses eine gibt?
Ich würde ja von mir niemals behaupten, die Wahnsinns-Sportkanone zu sein, aber dieses Fahrrad könnte eine aus mir machen, wenn ich es mir leisten könnte, zwei Stück davon zu kaufen. Denn der Liebste hätte wohl auch sehr großen Gefallen an diesem Zweirad, und der hat es definitiv mehr verdient als ich, bzw. hätte, wenn er nicht gerade erst beschlossen hätte, vom Fahrrad aufs Longboard umzusteigen... Hab ich ja nochmal Glück gehabt! ;-)

So, genug gelabert, hier kommt das Objekt meiner Begierde, Design in Perfektion und mal wieder ein Beweis dafür, dass die einfachen Dinge halt doch die Besten sind:
Darf ich vorstellen - Viktor, ein 8,2 kg leichter Eingang-Traum aus dem Hause Schindelhauer.


Und für die, die sich neben der tollen Optik auch noch für die technischen Details interessieren, hab ich da sogar noch ein bisschen Fleißarbeit gemacht und liefere euch hier alle wichtigen Daten.

Der Viktor ist ein wartungsfreier Alu-Drahtesel, der nicht wie ein gewöhnliches Fahrrad mit einer Kette betrieben wird, sondern mit einem Karbon-Treibriemen, der absolut reibungslos funktioniert. Dank Flip-Flop-Nabe kann man ruckizucki vom Eingang- in den Mehrgangmodus schalten.

Ich bin übrigens nicht die erste, die vom Design dieses Gefährts so begeistert ist! Bereits 2010 wurde das gute Stück mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet.

Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen:
Kosten (UVP) tut das Teil schlappe 1395,- €!


Freitag, 24. Mai 2013

Öfter mal was Neues

Es gibt ein neues Food-Magazin und natürlich musste ich es kaufen.


Deli ist das jüngste Geschwisterchen von essen & trinken und Living at Home aus dem Verlagshaus Gruner & Jahr, zwei Zeitschriften, die ich gerne mag, besonders letztere findet oft ihren Weg in meinen Einkaufskorb. Essen & trinken ist schön, aber oft sind mir die Rezepte nicht alltagstauglich genug, weshalb ich große Hoffnung in Deli setze, schließlich wirbt das Heft bereits auf der Titelseite mit "Alles unter 45 Minuten" - so muss kochen unter der Woche gehen, finde ich. Das Titelbild sieht sehr appetitlich aus und trug auf jeden Fall dazu bei, mich in Kauflaune zu versetzen. Beim Durchblättern fällt auf, alles ist schön bunt, mir gefällt das gut, auch wenn es anderen vielleicht zu unruhig und unstrukturiert erscheinen mag, ich finde das Layout durchaus gelungen!
Auch ein Großteil der Rezepte ist sehr ansprechend und lädt zum Nachkochen ein, besonderes Lob gilt hier den Food-Stylisten und Fotografen, die Bilder sind wirklich ganz ganz toll und lassen mir immer wieder das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Neben Rezepten, u.a. mit den saisonalen Helden Erdbeere, Rhabarber und Spargel, enthält das Magazin auch Artikel über neue Produkte, Restaurants und Warenkunde. Außerdem findet man in dieser ersten Ausgabe Interviews, z.B. mit der großartigen Bäckerin Cynthia Barkomi oder Hamburger Food-Bloggern wie Ulrike Dittloff von Lykkelig, ein Blog, den ich selbst immer wieder gerne besuche! Besonderes Schmankerl für mich persönlich: die Ausgehtipps für meine schöne Heimatstadt - zahlreiche Cafés, Bars, Bistros und Restaurants, von denen ich bislang nichts wusste, die aber so nett beschrieben werden, dass sogar ich Landei Lust verspüre, mal wieder einen kulinarischen Ausflug in die bayerische Landeshauptstadt zu machen. Mein Favorit allein des Namens wegen: das Theresa in der Theresienstraße 29. Außerdem soll es dort leckere Steaks geben, genau das Richtige für Fleischfresser wie mich. 
Nachgekocht habe ich bisher noch keines der insgesamt knapp 80 Rezepte, doch auf dem Speiseplan für die nächste Woche steht auf jeden Fall der Überbackene Spargel von Seite 56 und auch die Sommersalate wollen auf unbedingt auf meinen Teller, fehlt halt nur noch der Sommer...


Natürlich ist auch einiges an Werbung drin, aber das meiste themenbezogen und deshalb nicht so störend wie sonst oft. Es bleibt abzuwarten, wie das Heft sich entwickelt, aber die erste Ausgabe ist auf jeden Fall gelungen und die 2,90 € sind meiner Meinung nach wirklich gut angelegt.

Dienstag, 21. Mai 2013

Hurra, ich habe gewonnen!

Es ist schon ein bisschen her, dass ich beim Gewinnspiel des "Blogger-Kollegen" Mario von Kultur und Sehenswürdigkeiten mitgemacht und auch tatsächlich gewonnen habe. Der Preis war eine Freikarte für das Haus der Natur in Salzburg. Nachdem für das Wochenende und den Pfingstmontag die Wetteraussichten nicht so berauschend waren, hatten wir also beschlossen, gestern dorthin zu fahren und ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt. Nicht nur, weil wir für 4 Personen letztendlich nur 11,50 € Eintritt bezahlen mussten, sondern weil es ein wirklich tolles Museum ist, in dem jeder auf seine Kosten kommt. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Mario, denn ohne ihn hätten wir wohl nie von diesem tollen Ausflugsziel erfahren!
Einziges Manko: es ist dermaßen verwinkelt, dass schnell mal ein Kind abhanden kommen kann, wie wir selbst erfahren mussten, doch glücklicherweise sind wir alle vier wieder heil zuhause angekommen!
Das Haus der Natur erinnert ein klein wenig an das Deutsche Museum in München, besonders das Science-Gebäude, in dem es derzeit eine Sonderschau zum Thema Bionik gibt sowie diverse Themenbereiche wie Energie, Schall, Mechanik etc. Das Hauptgebäude erstreckt sich über vier Etagen, in denen es allerhand zu Mensch und Tier auf den verschiedenen Kontinenten zu sehen gibt. Erdgeschichte und Klimazonen sowie das Aquarium, welches sich derzeit leider im Umbau befindet, und ein Reptilienzoo laden zum Entdecken und Staunen ein.
Im Café-Restaurant im 1. Stock konnten wir bei Sonnenschein auf der Terrasse eine ordentliche Portion leckere Pasta genießen, bevor es dann wenig später einen heftigen Hagelschauer gab, den wir allerdings dann aus dem sicheren Inneren des Museums betrachteten.
Auf der Heimfahrt erwartete uns dann leider viel Verkehr, hatten wir doch irgendwie verdrängt, dass ein langes Wochenende zu Ende ging, doch es war auf jeden Fall ein gelungener Ausflug für die ganze Familie wie ihr anhand der folgenden Bilder sehen könnt.


Gleich nach dem Eingang erwarteten uns riesige Lebewesen der Urzeit, die sich teilweise sogar bewegten und Laute von sich gaben, was für großes Geschrei bei den jüngeren Besuchern sorgte.


Leider war nur ein kleiner Teil des Aquariums für Besucher zugänglich, da dort gerade Umbauarbeiten stattfinden.


Im Science-Gebäude wurde man von Größen wie Leonardo da Vinci, die die Geschichte der Bionik schrieben, begrüßt. Außerdem waren da riesige Fliegen, der sprechende und tanzende Roboter NAO und viele Beispiele von Bionik zu sehen. Im Bereich "Von Schall bis Mozart" konnte man dann selbst am Modell ausprobieren, wie Schallwellen ins Ohr wandern, ob man etwas hören kann, wenn sich eine Glocke im Vakuum befindet, oder wie laut man schreien kann. Mein Großer ist mit 140 dB schon ganz gut dabei.


Außerdem machten wir einen kleinen Ausflug nach Tibet. Lebensgroße Figuren zeigten Szenen aus dem Alltag des Volkes. Der Große fand es superspannend und lauschte ganz aufmerksam Papas Geschichten über Buddha.


Zuletzt lernten wir unsere Erde und ihre Bewohner kennen. Die Tiere in ihren verschiedenen Lebensräumen und auch einiges über Mythologie und Fabelwesen wie beispielsweise die Meerjungfrau unten links, den Drachen, und Masken, die anlässlich abergläubischer Rituale getragen wurden.

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

Und während ich diese Zeilen tippe, erstrahlt am Himmel über mir dieser wunderschöne Regenbogen!








Freitag, 17. Mai 2013

My Detox Experience - Tag 4 & 5

Das Thema ist durch - Detox ist einfach nix für mich!
Ich trinke immer noch mein Wässerchen, aber ich verzichte auf nichts mehr. Kaffee, Süßes, alles wie immer. Vielleicht bin ich einfach zu willensschwach oder ich bin nicht zu 100% überzeugt davon, aber es war einen Versuch wert. Und immerhin habe ich neue Rezepte ausprobiert, die ich sonst möglicherweise niemals gefunden hätte. So wie auch gestern Abend, als ich ein veganes Quinoa Jambalaya mit Tofu kochte - ich kann sagen, das war ein einmaliges Erlebnis. Tofu wird es bei mir nicht mehr geben, was für ein widerliches Zeug, eine Konsistenz wie Gummi und absolut geschmacksneutral, das braucht's nun wirklich nicht auf meinem Teller!
Wäre der Tofu nicht gewesen, hätte es durchaus lecker sein können, also, es hat schon gut geschmeckt eigentlich, eben bis auf diese weißen Gummibrocken drin! ;-)


Heute Abend hingegen war es zwar auch nochmal vegan, dafür aber richtig lecker: ein Salat aus Roter Bete und Möhren kam auf den Tisch!
Dafür braucht man nur eine handvoll Möhren zu schälen und grob zu raspeln, vakuumisierte Rote Bete ebenfalls grob raspeln und mit einem Dressing aus Zitronensaft, Sonnenblumenöl, braunem Zucker, Meersalz und schwarzem Pfeffer servieren. Man könnte da jetzt noch ein paar Körner wie z.B. Sonnenblumen- oder Kürbiskerne daruntermischen, hatte ich nicht da, deshalb kam der Salat mit Sesam und Schnittlauch auf den Tisch.

 
Euch allen ein schönes langes Pfingstwochenende!

Donnerstag, 16. Mai 2013

My Detox Experience - Tag 3

Tag 3 fing eigentlich ganz gut an: kein Kaffee, kein Zucker.
Ich hatte den Kleinen zum Mini-Club gebracht und machte erstmal eine Großeinkaufstour im Ort - allein bei Penny habe ich schon für über 40 Euro nur Obst und Gemüse gekauft! Danach ging es noch zu Lidl wegen Eis für die Kinder (und für mich hab ich auch gleich eins mitgenommen. Fetter Minuspunkt ;-) ) und zum Obst- und Gemüsemarkt, um so Sachen wie Spitzkohl und Spinat zu besorgen. Spinat hatten die aber auch nicht, also habe ich mich kurzerhand für Mangold entschieden. Letzter Halt war dann im Bioladen, wo ich Agar Agar für meine selbstgemachten Fruchtgummis und Tofu für das heutige Abendessen mitgenommen habe. Ich muss zugeben, ich habe in meinem ganzen Leben noch kein Tofu gegessen und bin echt gespannt auf das Geschmackserlebnis, das mich erwartet!
Zuhause dann die 1. Sünde: Latte Macchiato Caramel und eine Milchschnitte.
Soviel also zum Thema Detox.
Aber ich habe ein neues Detox-Wasser angesetzt und zu den bereits bekannten Zutaten noch frischen Ingwer in Scheibchen dazu gegeben. Sehr erfrischend! Genau das Richtige für den gestrigen Tag, an dem es doch recht warm und sonnig war, und den ich die meiste Zeit draußen bei der Gartenarbeit verbrachte.
Natürlich habe ich mir bei dieser Gelegenheit auch wieder 'nen Sonnenbrand geholt...
Gekocht habe ich dann abends mal wieder mit der lieben Ruth, nachdem wir uns beide dasselbe Rezept aus dem neuen LECKER-Heft ausgesucht hatten.
Es gab ein Hähnchen-Kokos-Curry mit Mangold statt Spinat.
Vor lauter hin und her mit den Kids habe ich leider vergessen, es abzuschmecken, weshalb es dann seeehr kinderfreundlich war, aber trotzdem durchaus essbar.


Tja, und abends dann die große Sünde: gemeinsam mit dem Liebsten habe ich einen 500 ml-Becher Chocolate-Fudge-Eis vernichtet, und der größte Teil ist natürlich in meinem Magen verschwunden.

Ach ja, das Fruchtgummi habe ich auch noch gestern Abend zubereitet, hat allerdings nicht richtig geklappt, weshalb ich das ganze heute Morgen nochmal mit 1 TL Agar Agar mehr aufgekocht habe und jetzt hat es die richtige Konsistenz. Die Zubereitung ist sowas von easy, wenn man erstmal die Mengen raushat: Einfach Obst nach Belieben pürieren, mit Agar Agar aufkochen, in Eiswürfelformen füllen, auskühlen lassen - fertig.
Für mein Fruchtgummi habe ich 500 g Erdbeeren püriert und mit insgesamt ca. 2,5 TL Agar Agar aufkochen lassen. Und so sieht das Ergebnis aus:


Schmecken tut es sehr erdbeerig und sehr wenig süß... Ich bin mir sicher, dass der Liebste das gerne isst, ich finde so unsüß einfach nicht besonders lecker und habe natürlich auch für dieses Problem schon eine Lösung gefunden: Das nächste Mal werde ich das Fruchtpüree mit ein wenig Agavendicksaft süßen, dann könnte es eine gute und gesunde Alternative für Gummibärchen & Co werden.

Dienstag, 14. Mai 2013

My Detox Experience - Tag 2

Nunja... Ich glaube fast, dass ich das Abenteuer Detox auf ein andermal verschiebe, wenn ich mich mental und speiseplantechnisch besser darauf vorbereitet habe.
Immerhin habe ich heute 4 große Gläser Detox-Wasser getrunken, meinen Tee habe ich OHNE Zucker zu mir genommen und auf Kaffee habe ich ganz verzichtet. Aber weil das Wetter so schön war, habe ich natürlich mit den Kindern im Garten Eis gegessen, was wohl kaum entgiftend wirkt... Zum Abendessen gab es Tomatenrisotto mit Kräuter-Crème fraîche - gesund und lecker, aber ob das auch Detox ist? Ich habe keine Ahnung, glaube es aber eigentlich nicht.

 
Außerdem war heute das neue LECKER-Magazin in der Post, prall gefüllt mit viiiiiiielen leckerschmecker Rezepten, die ich am liebsten sofort nachkochen möchte.


 Und meine Mutter meinte auch nur entgeistert: Wofür willst du denn Detox machen? Du rauchst nicht, trinkst keinen Alkohol, was für Gift soll denn in dir sein? Ja, Mama, du hast recht, ich lebe wirklich schon verhältnismäßig gesund, seit ich selber Kinder habe, aber diese vielen Süßigkeiten... 
Und ich wollte mir einfach mal was Gutes tun.
Frühjahrsputz von innen sozusagen.

My Detox Experience - Tag 1

Super Idee, die ich da mal wieder hatte! Auf Pinterest den Detox-Drink entdeckt und gleich beschlossen Das mach ich jetzt! Dabei hatte ich gar keine Ahnung, was da eigentlich auf mich zukommen würde und gestern - Tag 1 - kam dann das mehr oder weniger böse Erwachen.
Ich bereitete den Detox-Drink zu. Das Rezept findet ihr hier. Ich muss sagen, er schmeckt echt lecker, ist das perfekte Sommergetränk, nur dass bei uns ja leider nicht Sommer ist, aber egal, man kann das Zeug echt leicht literweise runterkippen. 


 Und für mich war das Thema Detox hiermit eigentlich auch schon erledigt, bis ich im Internet forschte und feststellen musste, dass ich da irgendwie nicht so recht den Sinn dahinter verstanden hatte und man ja auch seine Ernährung entsprechend anpassen sollte. Gut, dachte ich mir, dann koche ich halt auch Detox, aber so einfach ist das gar nicht. Die meisten Rezepte, die ich fand, waren jetzt nicht wirklich ansprechend, aber eines konnte mich dann doch überzeugen:

Thymian-Pute mit Rotweinlinsen

Zutaten für 4 Portionen: * 4 Putenfilets á 150 g
* 1/2 Bund Thymian
* 1 Zwiebel (rot)
* 1 EL Rapsöl
* 200 g Linsen
* 1/8 l Rotwein
* Salz und Pfeffer

Zubereitung: * Backofen auf 200° C vorheizen. * Die Putenfilets salzen, pfeffern und mit Thymianzweigen (ich hatte nur getrocknete Kräuter der Provence) in Alufolie verpackt für 20 Minuten im Ofen garen.
* Linsen in ungesalzenem Wasser nicht ganz fertig kochen, abgießen. * Zwiebel hacken und in einem Topf mit wenig Öl anschwitzen. * Mit Rotwein aufgießen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit den abgetropften Linsen und abgezupften Thymian-Blättchen fertig garen.


 Und das war auch überraschend einfach und gut - sogar den Kindern hat's geschmeckt!
Allerdings kam dann später am Abend der böse böse Heißhunger auf Süßes und ich war natürlich zu schwach, um der Versuchung Gummibärchen, Kekse und Chips zu widerstehen.
Also habe ich mich damit abgefunden, dass Detox zwar toll ist, aber nicht unbedingt für mich und es für das gute Gewissen und Wohlbefinden reicht, das Zitronen-Gurke-Minz-Wasser zu trinken, ein bisschen zu gucken, was man so isst, aber dass ich mich keineswegs in Enthaltsamkeit üben werde, denn schließlich machen Schoki und Gummibärchen halt auch glücklich, was doch mindestens genauso wichtig ist!
Doch wie es halt immer so ist, aufgeben liegt mir einfach auch nicht so sehr, weshalb ich dann sogar ein Rezept ausfindig machte für selbstgemachtes Fruchtgummi ohne Zuckerzusatz.
Das werde ich dann morgen ausprobieren - und natürlich davon berichten.

Sonntag, 12. Mai 2013

Muttertag

Es ist Sonntag und es gibt tatsächlich KEINEN Kuchen bei uns.
Das liegt daran, dass heute Muttertag ist und ich deshalb mal nicht gebacken habe! Hätte schließlich auch mal jemand anderes für mich tun können... ;-)
Nein, eigentlich wollte ich ja schon gestern einen Rhabarberkuchen machen, aber dann wurde es mal wieder zu spät und nach dem Abendessen wollt ich dann auch nicht mehr noch Stunden in der Küche verbringen. Aber das nächste Wochenende kommt bestimmt und dann kommt auch eeeendlich der Rhabarberkuchen auf den Tisch.
Also, Selbstgebackenes gibt es heute nicht, dafür aber Friede Freude Eierkuchen - Harmonie pur, das hat man ja auch nicht alle Tage.

Ich kuschel mich jetzt auch schon wieder zu meinen drei Männern auf die Couch zum Filmgucken und wünsche allen Mamas noch einen ganz entspannten Tag!


 Übrigens: Der Liebste wird mich heute Abend noch bekochen: Spaghetti ai frutti di mare. Mir läuft schon jetzt das Wasser im Munde zusammen! Und dann hab ich sogar noch ein tolles Geschenk von ihm bekommen, wenn schon der Nachwuchs keinen Bock hat, Mama eine Freude zu machen. Zu Weihnachten hatte der Liebste mich ja mit einer Spiegelreflexkamera, genauer gesagt einer Nikon D3200, überrascht, zum Muttertag gab es heute dann die Kameratasche Tamrac 5562, worüber ich echt sehr happy bin, jetzt kann die Kamera endlich überall mit hin!

Freitag, 10. Mai 2013

Viel Süßes und ein Plan

Gestern war ja Feier-/Vatertag und wir waren bei einer Freundin zum späten Brunch in der Stadt eingeladen. Natürlich bekam ich den Auftrag, einen Kuchen zu backen, wie hätte es auch anders sein sollen...
Und weil ich nicht so recht wusste, was ich machen sollte, ließ ich den Großen einfach nach Bildern aus einer meiner unzähligen Backzeitschriften wählen. Herausgekommen sind die sogenannten Stracciatella-Erdbeerschnitten aus der Laura Backen (02/2013). Allen außer mir schmeckte der Kuchen sehr gut, mich persönlich erinnerte er zu sehr an Tiramisu, was ich ja auch überhaupt nicht gerne esse.
Was super ist: es handelt sich um einen Blechkuchen, ist somit perfekt für große Runden und er ist auch nicht soooo aufwändig, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheinen mag.


Zutaten (für ca. 30 Stücke): * 175 g Butter
* 1 Prise Salz
* 300 g Zucker
* 4 Päckchen Vanillezucker
* 4 Eier
* 200 g Mehl
* 50 g Speisestärke
* 1/2 Päckchen Backpulver
* 950 g Schlagsahne
* 300 g Kuvertüre-Chips "zartbitter"
* 25 g Kokosfett
* 1,5 kg Erdbeeren
* 8 Blatt Gelatine
* 750 g Magerquark
* 250 g Mascarpone
* 200 g Raspelschokolade "zartbitter"
* 2 EL Kakao

Zubereitung: * Butter, Salz, 150 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker verrühren. * Eier nacheinander unterrühren. * Mehl, Stärke und Backpulver mischen und unter die Buttermasse mischen. * Den Teig in eine gefettete Fettpfanne (tiefes Backblech) geben und glatt streichen. * Im heißen Ofen bei 175° C ca. 20 bis 25 Minuten backen, anschließend auskühlen lassen.
* 200 g Sahne erwärmen, Kuvertüre-Chips (normale Kuvertüre, gehackt, geht natürlich auch!) und Kokosfett darin schmelzen, dann die Masse etwas abkühlen lassen. * In der Zwischeneit die Erdbeeren putzen. 
* Den Schokoguss auf dem Boden verteilen und die Erdbeeren dicht an dicht daraufsetzen. * Ca. 1 Stunde kühlen.
* Gelatine einweichen. * Quark, 3 Päckchen Vanillezucker, 150 g Zucker und Mascarpone verrühren. * 750 g  Sahne in zwei Portionen steif schlagen. * Gelatine ausdrücken und unter Rühren auflösen. 
* 3 EL Creme unterrühren, in die restliche Quarkcreme rühren. * Erst die Sahne, dann die Raspelschokolade unterheben. * Die Creme gleichmäßig auf dem Kuchen verstreichen, dann ca. 2 Stunden kalt stellen.
* Vor dem Servieren mit dem Kakao bestäuben.

Ja, es ist eine Bombe und definitiv nichts für Kalorienzähler (pro Srück ca. 390 kcal!). Allen anderen wünsche ich natürlich gutes Gelingen und guten Appetit!

Und weil sich heute spontaner Besuch für den Nachmittag angekündigt hat, beschloss ich noch schnell, ein paar Muffins zu backen. Schokolade kommt ja immer gut bei Kindern an, deshalb machte ich einmal Double-Chocolate-Muffins und einmal Schokomuffins mit Überraschung.
Für eine Eigenkreation sind sie ziemlich lecker geworden!


Zutaten (für 12 Stück): * 125 g weiche Butter
* 125 g Zucker
* 2 Eier
* 125 g Mehl
* 2 EL Kakao
* 1 TL Natron
* 1/2 TL Backpulver
* 3 Sahne-Karamell-Kaubonbons
* 2 EL Schoko-Tröpfchen

Zubereitung: * 12 Papierförmchen in ein Muffinblech setzen und den Ofen auf 175° C vorheizen.
 * Butter und Zucker schaumig rühren, dann die Eier untermischen. * Mehl, Kakao, Natron und Backpulver mischen und dann unter die Buttermasse rühren. * In 6 Muffin-Förmchen je 1 EL Teig geben und ein halbes Sahne-Karamell-Kaubonbon hineinsetzen, dann wieder Teig darübergeben. * Unter den restlichen Teig die Schoko-Tröpfchen mischen und den Teig auf die übrigen Förmchen verteilen.
* Ca. 15 bis 20 Minuten backen und auskühlen lassen.


Guten Appetit!

Und zu guter Letzt will ich euch noch von meinem Plan erzählen:
Ab nächste Woche wird entgiftet!
Dazu werde ich mir einen Detox-Drink mixen, bestehend aus Zitronen, Salatgurke, Minze und Wasser.

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 Das Rezept hierfür habe ich natürlich auf Pinterest gefunden - wo sonst...
Ich werde euch selbstverständlich auf dem Laufenden halten!

Habt ein schönes Wochenende und wenn schon nicht am Himmel, so doch wenigstens Sonne im Herzen!

Mittwoch, 8. Mai 2013

Ein perfekter Tag

Heute bekommt ihr mal einen Einblick in mein Familienleben.

Der Große war seit letzten Freitag krank, und weil morgen Feiertag ist, ist am Freitag der Kindergarten auch geschlossen, weshalb er eine ganze Woche nicht hingehen hätte können.
Deshalb hatte ich ihm versprochen, mit ihm zu IKEA zum Hot Dog essen zu gehen. Nachdem wir also den Kleinen im Miniclub der hiesigen Nachbarschaftshilfe gebracht hatten, fuhren wir zum schwedischen Möbelgiganten. Er war ganz süß aufgeregt und zappelte den ganzen Weg bin ins Restaurant neben mir her. Ich fand es toll, endlich mal wieder Zeit nur für ihn zu haben und wir beide genossen unser ausgiebiges Frühstück: für ihn gab es das Kinderfrühstück, bestehend aus einem Riesen-Milchbrötchen mit Butter und Aprikosenmarmelade, einem Bananen-Fruchtzwerg und einem Kaba. Außerdem wählte der kleine Gourmet ein hartgekochtes Ei. Für die Mama gab es einen Teller Räucherlachs mit Wurzelgemüse, ein Marmeladenbrötchen und ein gekochtes Ei, dazu einen O-Saft und eine heiße Schokolade.


Nach dem Essen drehten wir eine Runde durch den gesamten Laden und entdeckten ein paar hübsche Kleinigkeiten, die bei uns ein neues Zuhause gefunden haben.


Unsere Beute:
  • das Bild mit der Taube für 5,99 € mit dem grünen Rahmen Nyttja für 6,99 €, was jetzt unser Treppenhaus ziert
  • Das Buch Geliebtes Zuhause aus dem Ikea Family Shop für 5, 99 €, weil ich es schon als Kind spannend fand, wie andere Menschen wohnen
  • Von Bullerbü bis Lönnerberga - Die schönsten Geschichten von Astrid Lindgren - neue Einschlaflektüre für die Kinder für 14,99 €
  • und zu guter Letzt bekam der Große noch die Kurbeltaschenlampe Ljusa für 2,99 €, weil man sowas als kleiner Forscher unbedingt braucht!
 Der krönende Abschluss war dann noch der Hot Dog mit Zwiebeln und Ketchup, bevor wir auch schon wieder den Kleinen abholten.
Eigentlich hatte ich vorgehabt, mit den Kindern noch ein Geschenk für den morgigen Vatertag zu basteln, doch der Kleine schlief beim ausgiebigen Spaziergang mit dem Hund über die Felder ein und als er aufwachte, saß ich mit einer Freundin und meiner Nachbarin auf der Terrasse und trank braune Milch mit viel Zucker, während die Kids im Garten spielten.

Beim Trampolinspringen und Toben auf dem Sonnendeck unseres Gartenbootes, das seit ein paar Tagen um eine Wellenrutsche bereichert wurde, verflogen die Stunden und schon war es auch schon Zeit für Spaghetti mit Tomatensoße und Parmesan, Zähneputen, Gesicht-, Hände- und FÜßEwaschen und ab ins Bett.
Und während ich diesen Post schreibe, sitze ich mit dem Liebsten auf dem Sofa und gucke New Girl.

Ich wünsche euch einen ebenso entspannten Abend und eine gute Nacht!


Montag, 6. Mai 2013

Küchenmeditation

Man könnte meinen, ich sei nicht ausgelastet, so fleißig wie ich am Samstag Nachmittag mal wieder war. Doch ganz im Gegenteil: habe ich das Gefühl, einer Situation nicht mehr Herr zu werden, ziehe ich mich in meine Küche zurück und backe einen Kuchen. Ich liebe es, die Zutaten zu wiegen, zu verrühren und mit den Händen zu einem homogenen, geschmeidigen Teig zu verkneten. Diese Tätigkeiten sind so einfach, dass sie mir Raum lassen, meine Gedanken zu ordnen und wieder zu mir selbst zu finden.
Und ich habe im Schnitt etwa eine ganze Stunde nur für mich, abgesehen von den letzten Minuten, wenn die Kinder die Teigschüssel leerschlecken dürfen...
Worüber ich gegrübelt habe? Ach, so dies und jenes... Manchmal habe ich das Gefühl, mir würde alles entgleiten, ich würde so gerne so viel machen und finde nie die Zeit dafür, oder wenn ich dann doch die Zeit hätte, kann ich mich nicht dazu aufraffen. Deshalb habe ich an diesem Wochenende beschlossen, mehr Struktur in mein Leben zu bringen, mir feste Zeiten einzurichten, in denen ich dann die Dinge, die ich seit langem machen will, auch wirklich anpacke. Meine niemals endende To-Do-Liste wird also noch um ein paar viele Punkte länger, aber ohne die Liste käme ich wohl niemals weiter.
Was auf der Liste so steht? Naja, z.B. Kleid nähen für Emma oder Hundehütte für Billy anmalen und Hochbeet anlegen. Und dann halt noch so schreckliche Dinge wie Fenster putzen, Kühlschrank abtauen etc.
Bei meiner samstäglichen Backmeditation habe mich immerhin schon für die Farben für die Hundehütte entschieden und im Anschluss habe ich sogar schon nach Farben im Internet geguckt: orange und weiß soll das Häuschen werden, für die Hochbeetkonstruktion oben drauf habe ich jetzt auch schon konkretere Vorstellungen, wie die aussehen soll - wie man sieht, das Backen hat sich durchaus gelohnt, stand nicht zuletzt auch noch ein leckerer, wenn auch selbst für meinen Geschmack deutlich zu süßer Apfelkuchen auf dem Tisch. 
Hier kommt das Originalrezept aus der LECKER Bakery (1/2013) für:

Gedeckter Apfelkuchen
 
 
 
Zutaten: * 300 g + etwas + 25 g Mehl
* 75 g + 50 g gemahlene Mandeln (ohne Haut)
* 175 g + 125 g Zucker
* 2 Päckchen Vanillezucker
* Salz
* 1 Ei
* 150 g kalte + etwas Butter
* 1,25 kg Äpfel
* 2 EL Paniermehl
* 125 g Puderzucker
* 3 EL Zitronensaft
* 25 g Mandelblättchen

Zubereitung: * Für den Teig 300 g Mehl, 75 g gemahlene Mandeln, 175 g Zucker (ich denke fast, 100 g wären ausreichend!), 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz, das Ei und 150 g Butter in Stücken in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Rührgeräts, dann mit den Händen zu einem glatten Mürbeteig verkneten.
* Eine Springform (26 cm) fetten und mit Mehl ausstäuben. * 2/3 des Teiges zwischen zwei Lagen bemehlter Frischhaltefolie (ich besitze für solche Zwecke eine Silikonbackmatte, an der nix haften bleibt) rund (ca. 34 cm) ausrollen. Obere Folie abziehen und die Teigplatte mithilfe der unteren Folie so in die Form legen, dass die Folie oben ist. Folie entfernen und den Teigboden andrücken, dabei einen 3 bis 4 cm hohen Rand formen. * Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen. * Aus dem restlichen Teig einen Kreis mit ca. 26 cm Durchmesser als Deckel ausrollen. * Teigdeckel und Teig in der Form ca. 30 Minuten kalt stellen.
* Backofen auf 175° C vorheizen. * Für die Füllung Äpfel schälen, vierteln, entkernen und klein schneiden. * Mit 50 g Mehl, 125 g Zucker (auch hier kann/sollte man die Menge reduzieren!) und 1 Päckchen Vanillezucker mischen. * Paniermehl auf den Teigboden streuen, die Apfelmischung darauf verteilen und etwas andrücken. * Vom Teigdeckel die obere Folie abziehen und mithilfe der übrigen Folie auf die Äpfel legen. Folie abziehen und die Teigränder andrücken. * Den Kuchen im heißen Ofen auf der untersten Schiene 55 bis 60 Minuten backen. * Herausnehmen und mit einem Messer vom Formrand lösen. * In der Form auskühlen lassen.
* Für den Guss Puderzucker und Zitronensaft glatt rühren. * Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten und herausnehmen. * Kuchen aus der Form nehmen und den Guss darauf vertreichen. * Zuletzt mit den Mandeln bestreuen und trocknen lassen.

Guten Appetit!

Und weil das Kuchenbacken anscheinend noch nicht genug Meditation war, habe ich dann kurzerhand noch Spinatgnocchi gemacht. Das Grundrezept für die Gnocchi findet hier. Zusätzlich kommen noch 250 g frischer Blattspinat mit hinein, schon habt ihr grüne Gnocchi, die ganz vorzüglich schmecken! Den Spinat müsst ihr kurz in wenig Salwasser dünsten, gut abtropfen lassen und pürieren, dann einfach unter die Kartoffel-Mehl-Masse kneten und nach Grundrezept weitermachen...
Ihr könnt eine beliebige Soße dazu reichen, bei uns gab es Therrys Spezial-Bolo, aber das Rezept hierfür bleibt geheim! ;-)


Buon appetito und eine schöne Woche wünsch ich euch!

Donnerstag, 2. Mai 2013

Gut getarnt im Großstadtdschungel oder sonstwo...

Auch wenn ich inzwischen auch mal zu kräftigeren Farben greife, so ist doch einer meiner Favoriten die Farbe khaki. Wie mir scheint, kommt diese Farbe auch nie aus der Mode und sie lässt sich äußerst vielseitig kombinieren. Was ich außerdem gerne mag, ist die Kombination von maskulinen und mädchenhaft verspielten Kleidungsstücken. Für Hosen gucke ich deshalb auch immer wieder in der Herrenabteilung.

1. Cargoshorts in khaki für Herren, 24,95€ - 2. Shirt in lila mit weißen Punkten, 14,95€ - 3. Shirt in knallrosa, 7,95€ - 4. Shirt in puder, 9,95€ - 5. Kurzarmpullover in hellbeige, 29,95€ - 6. Shirt in neonpink/grau geringelt, 14,95€ - alles von h&m.

Cargopants sind toll - die haben viele und große Taschen, so dass ich ohne Handtasche aus dem Haus gehen kann, um mit den Jungs zu toben und trotzdem alles wichtige wie Taschentücher, Schnuller, Handy, Schlüssel und was Frau halt noch so braucht dabei habe.

Manchmal darf es aber dann doch noch eine Spur femininer sein.
Hier kommen ein paar Outfits, die ich auf Pinterest gefunden habe und es meiner Meinung nach wert sind, mit euch geteilt zu werden.

 Spitzenkleidchen mit Camouflage-Hemd und Hut: genau mein Style!

Lässig und dabei sexy ist auch diese Kombi aus Hemd und knappen Shorts.

Perfekte Begleiter für die kühleren Tage sind dieser Mantel von Burberry ...

... oder der Army Coat von Emerson Fry.