Hier kommt also meine angekündigte Überraschung. Ja, das schlechte Gewissen plagt mich gelegentlich, wenn ich an meine liebe und treue Leserschaft hier denke, während ich immer wieder über längere Zeit nichts von mir hören lasse und um euch nicht wieder ewig auf einen Post warten lassen zu müssen, habe ich einen Entschluss gefasst: Ich frage liebe Blogger um Hilfe. Eigentlich ist das ja eher nicht so meine Art, gehöre ich vielmehr zu der Spezies, die immer meint, alles alleine zu können und zwar am besten alles gleichzeitig und natürlich auch perfekt! Einsicht ist jedoch bekanntlich der erste Schritt zur Besserung, weshalb ich heute nicht ganz ohne Stolz verkünde:
Hier kommt der erste Gastpost auf meinem Blog, und ich freue mich riesig, dass die liebe Conny von moment in a jelly jar den Anfang macht, natürlich mit einem ganz tollen Rezept!
Hier kommt der erste Gastpost auf meinem Blog, und ich freue mich riesig, dass die liebe Conny von moment in a jelly jar den Anfang macht, natürlich mit einem ganz tollen Rezept!
Connys Blog finde ich schon lange toll, wir haben einen ziemlich ähnlichen Geschmack, bis auf die Tatsache, dass sie sich vollkommen fleischlos ernährt, was ich durchaus kann, aber nicht immer will! ;-)
Und nachdem ich im Januar schon bei ihr zu Gast sein durfte, habe ich jetzt Conny zu mir eingeladen - nur ein Treffen im realen Leben steht noch aus... Aber ich bin zuversichtlich - auch das schaffen wir noch!
Jetzt erstmal wieder genug von meiner Seite, ich übergebe das Wort an Conny und wünsche Euch viel Vergnügen mit ihrem Beitrag!
Eure Therry
Ihr lieben Leser von Da steckt Liebe drin… Heute möchte ich euch an dieser Stelle ein Geheimnis verraten. Ein Geheimnis, das so zart auf der Zunge zergeht, dass ihr (wie ich) früh morgens laut jubelnd im Garten stehen werdet.
Wir Foodblogger neigen ja dezent zu Übertreibungen; selbstverständlich zeigen wir euch keine mittelmäßigen Rezepte auf unseren Blogs! Aber bei diesem Brioche erscheint mir jede Superlative wie eine lasche Nebenbemerkung. Dieses Brioche, verfeinert mit Orangenwasser und Safran, ist ein Gedicht aus fluffiger Krume und sanftem Geschmack.
Wir Foodblogger neigen ja dezent zu Übertreibungen; selbstverständlich zeigen wir euch keine mittelmäßigen Rezepte auf unseren Blogs! Aber bei diesem Brioche erscheint mir jede Superlative wie eine lasche Nebenbemerkung. Dieses Brioche, verfeinert mit Orangenwasser und Safran, ist ein Gedicht aus fluffiger Krume und sanftem Geschmack.
Und weil für die liebe Therry das Beste grad gut genug ist, verrate ich euch heute das Rezept!
Weltbestes Brioche mit Orangenwasser
Zutaten
300 g glattes Weizenmehl + etwas mehr für die Form
2 Eier
50 g feiner Kristallzucker
8 g frische Hefe
90 g weiche Butter + etwas mehr für die Form
2-3 Safranfäden
Salz
90 ml lauwarme Milch + etwas mehr
2 EL Orangenblütenwasser
2 EL lauwarmes Wasser
1 kleine Handvoll Hagelzucker
300 g glattes Weizenmehl + etwas mehr für die Form
2 Eier
50 g feiner Kristallzucker
8 g frische Hefe
90 g weiche Butter + etwas mehr für die Form
2-3 Safranfäden
Salz
90 ml lauwarme Milch + etwas mehr
2 EL Orangenblütenwasser
2 EL lauwarmes Wasser
1 kleine Handvoll Hagelzucker
Zubereitung
Die Hefe gemeinsam mit dem lauwarmen Wasser in einer kleinen Schüssel auflösen und für ca. 5-10 Minuten beiseite stellen. Das Mehl mit einer Prise Salz, Zucker und Butter in einer großen Schüssel gut vermengen. Ich habe das übrigens alles in der Küchenmaschine gemacht. Die Hefe untermischen. Danach Eier, Orangenwasser, Safran und Milch nach und nach dazu geben und gut mixen bzw. mit den Händen verarbeiten. Es sollte sich bald ein wunderhübscher Vorzeige-Teigball bilden. Ist der Teig noch zu feucht, einfach vorsichtig etwas mehr Mehl dazu geben. Diesen Teig noch etwa 5 Minuten weiterkneten. Nicht nur weil es Spaß macht, sondern auch, damit sich der Teig später in ein richtiges Brioche verwandelt. Zugedeckt in einer großen Schüssel über Nacht an einem kühlen Ort gehen lassen.
Am nächsten Tag wird der, mittlerweile an Volumen stark gewonnene, Teig noch einmal durchgeknetet und in die gefettete und gemehlte Backform gegeben. Ich habe dazu eine alte Herzform aus Keramik verwendet mit etwa 15 cm Durchmesser. Der Teig muss jetzt noch einmal zugedeckt etwa eine Stunde ruhen, bevor ihr ihn mit etwas Milch bestreicht und großzügig Hagelzucker darüber streut. Im Backofen auf mittlerer Schiene etwa 30 Minuten backen.
Am nächsten Tag wird der, mittlerweile an Volumen stark gewonnene, Teig noch einmal durchgeknetet und in die gefettete und gemehlte Backform gegeben. Ich habe dazu eine alte Herzform aus Keramik verwendet mit etwa 15 cm Durchmesser. Der Teig muss jetzt noch einmal zugedeckt etwa eine Stunde ruhen, bevor ihr ihn mit etwas Milch bestreicht und großzügig Hagelzucker darüber streut. Im Backofen auf mittlerer Schiene etwa 30 Minuten backen.
Am besten schmeckt das Brioche natürlich wie immer frisch aus dem Ofen. Mit ein wenig Butter, die sanft darauf schmilzt und selbstgemachter Kriecherlmarmelade. Ein Traum sag ich euch!
Ich hoffe, das Brioche hat euch so richtig das Wasser im Mund zusammen laufen lassen - ich hab jedenfalls schon wieder richtig Lust auf orangig-beduftetes Brot. Danke Therry für deine Gastfreundschaft, bei dir fühl ich mich wohl und komme gerne wieder!
Alles Liebe,
Conny
von inajellyjar.com
Quelle: Leicht verändert nach Mimi Thorisson
Klingt waaahhhhnsinnig lecker. Wo bekomme ich denn das Orangenblütenwasser her? Gibts das einfach so im Supermarkt?
AntwortenLöschenLG
Hallo!
LöschenIch glaube, Orangenblütenwasser bekommst du in der Apotheke, im normalen Supermarkt vermutlich eher nicht... Aber ich werde auch nochmal die Verfasserin des Gastposts fragen und dich dann im Falle nochmal benachrichtigen!
Sorry für die verspätete Antwort, aber ich war doch im Urlaub! ;-)
Lieben Gruß,
die Therry
Sodala, Orangenblütenwasser gibt es wohl auch im Reformhaus sowie im türkischen Lebensmittelladen zu kaufen! Viel Erfolg beim Nachbacken und guten Appetit! :-)
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