Samstag, 26. Oktober 2013

Ein Geburtstagskuchen der Extraklasse: Schoko-Karamell-Gugl für Philipp

Auch an dieser Stelle die herzlichsten Glückwünsche an das Geburtstagskind im Namen der ganzen Familie!

Besondere Menschen bekommen besondere Kuchen, so sehe ich das und als ich kürzlich das Rezept für den Schoko-Karamell-Guglhupf entdeckte - noch bevor ich von der Geburtstagsfeier wusste - war mir klar, dass das kein Ding für einen normalen Sonntagskaffee war. Wie es die glückliche Fügung wollte, war ja dann doch recht schnell ein würdiger Anlass gefunden.
Dieser Kuchen hat es mir wirklich angetan - so sehr, dass ich sogar schon nachts von ihm träumte - und heute war es ENDLICH soweit!

Ein paar Bedenken hatte ich allerdings, liegt mir der süße Hefeteig ja nicht so sehr, aber der Optik nach zu urteilen, ist er mir wirklich gut gelungen.


 Mit über 400 kcal pro Stück hat es der kleine Kerl zwar ordentlich in sich, aber wen kümmert's, wenn er schmeckt?!
Ob er das tut, weiß ich zwar noch nicht, aber eigentlich gehe ich schon davon aus, schließlich ist reichlich Butter drin und Fett ist ja bekanntlich ein guter Geschmacksträger. In Kombination mit Zartbitter- und weißer Schokolade sowie Sahne-Karamell-Bonbons kann er einfach nur lecker sein!



Nun macht sich die Therry hübsch, um dann noch persönlich dem Philipp zu gratulieren und mit ihm und vielen anderen tollen Menschen ein rauschendes Fest zu feiern!
Bin ja mal gespannt, wie sich im verkaterten Zustand die Ente morgen zubereiten lässt... Ich werde berichten! ;-)

Bussi und baba,
die Therry



Freitag, 25. Oktober 2013

Schonkost kann auch lecker sein: Kürbis-Risotto mit Erbsen

Und weil's so schön ist, gleich noch ein Post heute!
 
Mein armes kleines Wurschtelchen wird derzeit leider von der fiesen Magen-Darm-Seuche heimgesucht und von gemeinem Durchfall geplagt. Bekanntlich ist Reis in einem solchen Fall ja immer ein gutes Nahrungsmittel, um den Beschwerden den Garaus zu machen. Als mir der Kinderarzt dann noch die guten Gemüse aufzählte und Kürbis darunter war, beschloss ich, auf dem Heimweg noch kurz am Kürbisstand zu halten und einen kleinen Hokkaido mitzunehmen.
Weil es mir widerstrebt, für jedes Familienmitglied eine Extrawurst zu kochen, sollte es also ein Gericht mit Reis und Kürbis geben, was allen zumutbar wäre - was lag da näher als ein Kürbis-Risotto?
Weil ich neulich im Gefrierschrank noch diverse angebrochene Packungen TK-Erbsen gefunden hatte, kamen die einfach auch noch dazu, und schon war sie fertig: Lecker Schonkost für die ganze Familie.
 
 
 Zutaten: * 1 kleiner Hokkaido (ca. 500 g)
* 250 g Reis
* 150 g TK-Erbsen
* 2 EL Öl
* 1 Zwiebel
* 1 Knoblauchzehe
* 1 l Gemüsebrühe
* Salz, Pfeffer
* Parmesan, frisch gerieben
 
Zubereitung: * Kürbis waschen und in mundgerechte Würfel schneiden. * Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. * Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen. * Kürbis und Reis hinzufügen, kurz mit anschwitzen und mit 200 ml Brühe ablöschen. * Köcheln lassen, bis kaum mehr Flüssigkeit vorhanden ist, dann Brühe portionsweise nachgießen, sobald der Reis sie aufgesogen hat. * Immer schön rühren, damit nichts anbrennt! * Kurz bevor das Risotto fertig ist, die Erbsen unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit frisch geriebenem Parmesan bestreut servieren.
 
 
Buon appetito!
Ach, fällt euch was auf? Wir starten schon wieder, wenn auch nicht ganz vegan, so doch wenigstens vegetarisch ins Wochenende! Die Veganer lassen halt den Parmesan noch weg... ;-)

Herzlichst,
eure Therry
 
 

Hallo Ordnungssinn... und tschüss

Für die, die mich kennen, ist es nichts Neues: Ordnung ist mir nicht unbedingt ein Begriff, oder besser: Ich bin eine Chaos-Queen, die in ihrem Tohuwabohu alles findet! Mein fotografisches Gedächtnis macht's möglich. Auch Monate, wenn nicht sogar Jahre später, kann ich mit 99 %iger Sicherheit sagen, wo ich etwas hingeräumt habe, und ich liebe dieses System. Schlimm ist das für Menschen, die mit mir zusammenleben und eigentlich ein anderes System bevorzugen, nämlich das, das es oberflächlich picobello aufgeräumt erscheinen lässt, und das Chaos, in dem auch ich mich nicht auskenne, hinter Schranktüren und im Keller versteckt wird.
Und weil ich gelegentlich selbst auch von Putzteufelchen und Ordnungswahn heimgesucht werde, habe ich hin und wieder sogar Mitleid mit meinem Ehemann und Mitbewohner und will ihm eine Freude machen. Dann fange ich an, für jedes Ding in unserem Haushalt einen vernünftigen Platz zu suchen - was meistens zur Folge hat, dass mein Gedächtnis nicht mehr funktioniert, weil es eben nicht logischen Prinzipien folgt. Wobei, es funktioniert natürlich schon noch, denn ich weiß noch lange Zeit später, an welchem noch so seltsam anmutenden Ort sich der plötzlich unauffindbar gewordene Gegenstand befand und ärgere mich maßlos darüber, dass ich schwach geworden bin und versucht habe, normal zu sein. Ich bin es nunmal nicht. Und werde es vermutlich auch nicht mehr werden. Damit müssen sich meine Mitmenschen einfach abfinden, und nicht zuletzt auch ich.
Kann sein, dass ich gerade nur versuche, mir etwas schön zu reden, denn als ich heute morgen mit dem kleinen Kind bei Arzt war und im Wartezimmer eine Zeitschrift durchblätterte, entdeckte ich etwas, was meinen Ordnungssinn wachkitzelte.
 

Ich bin jemand, der nur sehr selten etwas wegschmeißt, wichtige Papiere etc. wandern also nicht versehentlich in den Müll, sondern verstauben gerne in diversen über das ganze Haus verteilten Stapeln. Dem wollte ich nun also Abhilfe schaffen und tatsächlich mal Klarschiff machen. Unser Arbeitszimmer, das bis vor kurzem noch von den Kindern als Schlafzimmer genutzt wurde, könnte sowieso auch eine kleine Auffrischungskur vertragen...
Kaum wieder daheim, machte ich mich sogleich im Netz auf die Suche nach dem Objekt meiner Begierde und musste leider feststellen, dass es nicht mehr verfügbar ist.
Sei's drum. Scheiß auf die Ordnung, ein gutes Gedächtnis ist doch eh viel mehr wert! ;-)

Aber sollte jemand von euch wissen, wo ich dieses oder ein ähnliches Ding finde, sagt mir unbedingt bescheid, mein Teilzeit-Ordnungswahn und der Liebste werden es euch auf ewig danken!

Auf meiner Suche nach dem Our House Organizer von Monkey Business durfte ich jedoch feststellen, dass es von dieser Marke noch ganz viele andere tolle Dinge gibt, hauptsächlich so Schnickschnack wie witzige Klebebandabroller und ähnliches, aber nein, ich wollte ja Ordnung machen und das Haus nicht noch mehr zumüllen, deshalb schnell den Tab geschlossen, bevor ich wieder schwach werde und Staubfänger bestelle...

Und nun wünsche ich euch ein wunderschönes Wochenende!
Ach ja, nicht vergessen: am Sonntag ist Zeitumstellung.

Es grüßt euch
die Therry


Sonntag, 20. Oktober 2013

Statt Kirchweihgans: Wildschweingulasch mit Steinpilzen & Bandnudeln

Eigentlich hatte ich am gestrigen Samstag vorgehabt, abends Pizza zu machen, aber nach der Kuchenbackerei war ich dann doch zu faul, nochmal Teig zu kneten und so beschlossen wir, den Lieferservice der örtlichen Pizzeria in Anspruch zu nehmen. Ein großer Fehler, wie wir wenig später feststellen mussten. War die Pizza dort bisher immer wirklich sehr gut und wurde selbst den Ansprüchen meines italienischen Göttergatten gerecht, so war sie gestern leider ein totaler Reinfall: zu salzig, zu ölig, zu sauer...
Um dieses kulinarische Desaster wieder auszubügeln, holte ich heute das Wildschweingulasch aus dem Gefrierschrank - SORRY, liebe P., aber bis wir das irgendwann mal vielleicht gemeinsam gegessen hätten, wäre es vermutlich schon von allein aus dem Eisschrank spaziert - und machte eine Flasche guten toskanischen Rotwein auf.
Der Liebste ist jetzt wieder versöhnt und auch ich, die ich ja nicht sooo gerne Wild esse, fand es eine gute Alternative zur traditionellen Kirschweihgans, bzw. -ente. Letztere steht für nächsten Sonntag auf dem Programm.

Zutaten: * 1 kg Wildschweingulasch aus der Schulter
* 2 EL Öl
* 1 Zwiebel
* 1 Knoblauchzehe
* 2 Karotten
* 1 Stange Lauch
* 4 Lorbeerblätter
* 1 Handvoll getrocknete Steinpilze
* 100 ml Rotwein
* 400 ml Fleischbrühe
* Salz, Pfeffer, Zucker
* 1 Becher Sahne
* 1 EL Mehl
* 400 g Bandnudeln
Zubereitung: * Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. * Lauch in Ringe schneiden, Karotten schälen und fein würfeln. * Steinpilze mit kochenden Wasser übergießen und etwas ziehen lassen. * Öl in einem Bräter erhitzen, das Fleisch darin rundherum kräftig anbraten. * Lorbeer und Gemüse zufügen und ebenfalls anbraten. * Steinpilze samt Wasser zufügen. * Mit Rotwein und Brühe ablöschen und alles ca. 1 Stunde mit geschlossenem Deckel schmoren lassen.
* Nudeln nach Packungsanweisung bissfest garen.
* Gulasch mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. * Mehl mit etwas Sahne glatt rühren, restliche Sahne sowie die Mehl-Sahne-Mischung unterrühren und nochmals abschmecken.
* Gulasch mit den Bandnudeln anrichten.

Guten Appetit!

Schönen Abend und einen guten Start in die neue Woche wünscht euch
die Therry


Samstag, 19. Oktober 2013

Torta della nonna - ein italienischer Klassiker unter bayerischer Sonne

Hach, ist das schön!
Endlich wieder Wochenende und endlich wieder beinahe Sommer auf meiner Terrasse.
Was passt da besser als eine italienische Torte zum Nachmittagskaffee, der natürlich stilecht ein Espresso aus der Mocca ist.


Für die Torta della nonna gibt es unzählige Rezepte, ich habe einfach das erstbeste genommen und etwas abgewandelt. Das Ergebnis: superlecker!
Eine perfekte Kombination aus Mürbteig, einer köstlichen Crema Pasticcera und Pinienkernen - so schmeckt ein Familientag bei der Therry daheim.

 
Zutaten:
Für den Teig 
* 400 g Mehl
* 200 g Butter
* 4 Eigelb
* 150 g Puderzucker
* 1 Tütchen Vanillezucker
* 1 Prise Salz

Für die Crema Pasticcera 
* 1 l Milch
* 250 g Zucker
* 1 Vanillestange
* Schale von 1 Bio-Zitrone
* 8 Eigelb
* 80 g Mehl

Außerdem 
* 100 g Pinienkerne
* Puderzucker

Zubereitung: * Alle Zutaten für den Teig vermischen und zu einem glatten Teig verkneten. * Den Teig für eine Stunde in den Kühlschrank legen.
* Die Milch in einem Topf erhitzen, Mark aus der Vanilleschote kratzen und in die Milch rühren. * Zitrone heiß waschen, abtrocknen und die Schale abreiben. * Zitronenschale ebenfalls in die Milch rühren. * Zucker, Eigelb und Mehl unterrühren, kurz aufkochen lassen und unter ständigem Rühren zu einer dickeren Creme einköcheln lassen.
* Crema Pasticcera abkühlen lassen.
* Eine Tarte- oder Springform (24 bis 26 cm) fetten und mit Mehl ausstäuben. * Backofen auf 180° C vorheizen. * 2/3 des Teiges ausrollen und auf dem Boden der Backform ausbreiten, Rand hochziehen und mit einer Gabel mehrmals eintechen.
* Abgekühlte Crema auf dem Tortenboden verteilen.
* Aus dem restlichen Teig einen Deckel ausrollen, auf den Kuchen legen und die Ränder andrücken. * Mit Pinienkernen bestreuen, diese ganz leicht andrücken und den Kuchen für ca. 40 Minuten backen.
* Torta della nonna auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren.


Buon Appetito!

Ein schönes Wochenende wünscht euch
die Therry



Montag, 14. Oktober 2013

Ein Sonntag ganz im Zeichen des Kürbis

Nachdem wir den ersten Schnee schon hinter uns haben, ist doch tatsächlich nochmal der goldene Herbst zurückgekehrt! Wunderschön ist es, im Sonnenschein die bunten Blätter und schneebedeckten Gipfel leuchten und glitzern zu sehen. Ja, so mag sogar ich den Herbst!
Am gestrigen Sonntag schnappte ich mir also die Kinder und den Hund und machte mit ihnen bei Traumwetter einen Spaziergang über die Felder zum Kürbisstand an der Bundesstraße, weil der Große unbedingt eine gruselige Fratze in einen Riesenkürbis geschnitzt haben wollte.


Nach einigem Hin und Her konnten wir uns dann doch für ein schönes großes Exemplar entscheiden und ich  Grobmotorikerin gab mir allergrößte Mühe, den Ansprüchen meines Sohnes gerecht zu werden. Nachdem ich den Kürbis aufgeschnitten und ausgehöhlt hatte, malte ich also zunächst mit Kugelschreiber die Fratze vor, um sie dann mit Messer und Akkuschrauber auszuschneiden.
Ich finde, das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen:


Und so steht er jetzt vor unserem Haus und leuchtet gruselig in der Dunkelheit.
Damit er sich nicht langweilt, leistet ihm vor des Nachbarshaus ein Kollege Gesellschaft und zwischen den beiden haben sich eine ganze Schar kleiner Kürbisse versammelt:


Und weil das noch nicht reicht, gab es dann gestern Abend auch noch einen Kürbis-Hack-Auflauf, den ich euch natürlich auch noch präsentieren möchte.


Zutaten: * 1 Hokkaido-Kürbis (ca. 1 kg)
* 800 g Kartoffeln
* 2 Karotten
* 1 Zwiebel
* 1 Knoblauchzehe
* 1 EL Öl
* 500 g gemischtes Hackfleisch
* 1 EL Tomatenmark
* 500 g passierte Tomaten
* 300 ml Milch
* 50 g + 1 EL Butter
* 100 g Reibekäse
* 1 EL Mehl
* Salz, Pfeffer, Zucker, Edelsüßpaprika, Muskat

Zubereitung: * Kürbis waschen, entkernen, ungeschält in Spalten schneiden und gob würfeln. * Kartoffeln schälen, waschen und ebenfalls grob würfeln. * Beides in einem großen Topf mit gesalzenem Wasser ca. 25 Minuten kochen.
* Möhren schälen, waschen und fein wüfeln. * Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. * Öl in einer Pfanne erhitzen. * Hack darin krümelig braten, Möhren, Zwiebel und Knoblauch 2 bis 3 Minuten mitbraten. * Tomatenmark kurz mit anschwitzen, dann alles mit den passierten Tomaten ablöschen. * Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Edelsüßpapika abschmecken. * Aufkochen und ca. 5 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. * Abschmecken und in eine Auflaufform füllen.
* Kartoffeln und Kürbis abgießen, 150 ml Milch und ca. 50 g Butter zufügen und mit einem Kartoffelstampfer grob zerstampfen. * Mit Salz und Muskat abschmecken und auf dem Hack verteilen.
* Ofen auf 200° C vorheizen. * Mehl in 1 EL heißer Butter kurz anschwitzen und mit 150 ml Milch und 100 ml Wasser ablöschen. * Hälfte Käse darin schmelzen,  mit Salz und Muskat abschmecken. * Über den Auflauf gießen, restlichen Käse darüberstreuen und im heißen Ofen ca. 20 Minuten backen.


Guten Appetit!

So, und ich mach mich jetzt dann auf zu meinem ersten Kochkurs... Bin schon etwas aufgeregt, freue mich aber auch total und werde euch demnächst von dieser Erfahrung berichten.
Macht's gut, Ihr Lieben, und bis bald,
die Therry



Donnerstag, 10. Oktober 2013

Veganes Soulfood für den Herbst: Süßkartoffelsuppe mit Kokos

Endlich ist es wieder soweit! Die Therry hat ein ganz frisches Rezept für euch.
Gestern war ich einkaufen und in der Obst- und Gemüseabteilung stolperte ich über die Süßkartoffeln.
Wollt ich doch immer schon mal probieren, habe ich mir gedacht und zwei schöne, große Exemplare eningepackt.
Was ich daraus machen würde, wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, entweder ein Curry oder eine Suppe. Letzteres ist es dann geworden und ich, das kleine Kind und der Liebste fanden sie auch alle sehr lecker, nur das große Kind nicht, aber das mag zur Zeit aus Prinzip gar nichts, was Mama macht...
 
 
Zutaten: * 2 große Süßkartoffeln
* 2-3 Karotten
* 2-3 Kartoffeln
* 2 kleine rote Zwiebeln
* 2 EL Olivenöl
* 2 TL Instant-Gemüsebrühe
* 1 Dose ungesüßte Kokosmilch
* Salz, Pfeffer
* Schnittlauch oder sonstiges Grünzeug

Zubereitung: * Das Gemüse schälen und wüfeln. * In einem großen Topf das Öl erhitzen und die Zwiebel darin anschwitzen. * Restliches Gemüse dazugeben und ebenfalls kurz anbraten. 
 
 
 *3/4 Liter Wasser zufügen, die Brühe einrühren und alles ca. 20 Minuten köcheln lassen.
* Suppe vom Herd ziehen und pürieren (VORSICHT: heiß und spritzig!)
* Kokosmilch unterrühren.
 
 
* Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. * Grünzeug waschen, trockenschütteln, klein schneiden und darüber streuen.
 
 
Dazu passt ein gutes Weißbrot oder Baguette.
Oder für die nicht-vegane Version: Garneleneinlage oder -spieße.
 
 
Guten Appetit!

Kommt gut durch den Tag, morgen Abend ist schon wieder Wochenende! ;-)
☕ Es grüßt euch die kaffeetrinkende Therry ☕
 
 

Dienstag, 8. Oktober 2013

Wiesn-Impressionen 2013

Ihr Lieben, ruhig war es hier die letzten Tage, aber ich hatte es ja angekündigt.
Probekochen für den bevorstehenden Kochkurs hat gut geklappt, ich bin zuversichtlich, dass es auch nächste Woche wieder was leckeres zu essen geben wird, wenn ich meinen Schülern 4 köstliche  Rezepte vermitteln werde! :D Puh, ich bin ehrlich gesagt etwas aufgeregt, habe ich noch ein paar Zweifel, was meine pädagogischen Fähigkeiten angeht! Aber wird schon werden...

Und trotz Erkältung haben wir es tatsächlich noch als ganze Familie auf die (oide) Wiesn geschafft!
Hier ein paar Eindrücke von dem schönen Tag, an dem wenigstens die Sonne schien, auch wenn die Temperaturen sich in der Nähe des Gefrierpunktes bewegten, so fühlte es sich zumindest an!


















Die Oide Wiesn kann ich echt nur empfehlen! Ich hasse ja Menschenmassen, ziemlicher Wahnsinn also, das Oktoberfest besuchen zu wollen, aber auf dem südlichen Teil der Theresienwiese gibt es eben noch die Oide Wiesn, die zeigt, wie (schön) es früher mal war. Für 3,- € Eintritt kann man sich frei bewegen, bekommt ohne lange Wartezeit einen Platz im Bierzelt, bzw. Biergarten und bekommt genauso lecker Bier und Hendl wie außerhalb! Für Familien besonders toll: einmal drin, kostet jedes Fahrgeschäft nur noch jeweils 1,- €!
Das haben wir natürlich genutzt und sind das historische - mit Salzwasser angetriebene - kleine Riesenrad gefahren und die Kinder durften noch ein paar Runden in traditionellen Kinderkarussels drehen.
Alles in allem kann ich nur sagen:
Schee war's! Oide Wiesn, mir seng uns nexts Joahr wieda!

Und ich habe hier noch ein paar tolle Rezepte für euch! Also bald wieder reinschauen, es lohnt sich!
Liebste Grüße,
die Therry