Dienstag, 31. Dezember 2013

Bye bye 2013 - mit selbstgebackenem Brot fürs Silvester-Buffet

Ein letztes Mal in diesem Jahr heißt es
Hallo Ihr Lieben und herzlich willkommen auf meinem Blog!

2013 war im Großen und Ganzen für mich persönlich ein gutes Jahr.
Die Highlights waren unser Familienurlaub in der Toskana sowie das Wochenende mit dem Liebsten im Wellnesshotel am Tegernsee anlässlich unseres 1. Hochzeitstages.
Für das neue Jahr habe ich große Pläne, aber dazu mehr, wenn es dann wirklich soweit ist.
Außerdem wünsche ich uns allen ein aufregendes Jahr 2014 voller Gesundheit, Glück und Liebe.

Wie feiert Ihr den Jahreswechsel?
Wir mit unseren Lieblingsmenschen bei leckerem Gulasch, Eintopf und sprudelnden Getränken.
In diesem Sinne


Und zu guter Letzt habe ich noch ein tolles Rezept für euch:

Köstliches Brot aus dem Römertopf


Zutaten für einen Laib
* 500 g Mehl
* 1/2 Würfel frische Hefe
* 250 g lauwarmes Wasser
* 2 TL Salz
* 120 g Olivenöl (= ca. 140 ml)


Zubereitung
* Gib das Mehl in eine Schüssel und füge das Salz hinzu.
* Löse in einem kleineren Gefäss die Hefe im Wasser auf und gib diese Mischung sowie das Öl zum Mehl. * Verknete alle Zutaten zu einem homogenen Teig und lasse diesen 2 Stunden zugedeckt an einem warmen Ort gehen.
* Wässere den Römertopf und heize dann den Backofen samt gefettetem Römertopf auf 210° C vor.
* Gib dann den Teigfladen in den Römertopf und ritze ihn mit einem Messer über Kreuz ein. * Lege den Deckel des Römertopfes auf und schiebe ihn für 30 Minuten auf der 2. Schiene von unten in den Ofen. * Nach der halben Stunde nimmst du den Deckel ab und lässt das Brot für weitere 15 Minuten fertig backen.


Guten Appetit!

Kommt gut ins Neue Jahr und lasst die Korken knallen!
Herzlichst,
die Therry




Mittwoch, 18. Dezember 2013

Alles ruht...



Ihr Lieben,
ich möchte mich bei euch entschuldigen, weil es hier schon wieder so ruhig ist. Glaubt mir, ich würde echt gerne mehr bloggen, aber ich komme mal wieder einfach nicht dazu. Die letzten Geschenke kamen heute Gott sei Dank noch an, jetzt geht es ans Einpacken.
Naja, und ich habe beschlossen, für die italienische Schwiegerfamilie auch die Weihnachtsnudeln von neulich zu produzieren, dazu ein leckeres Pesto aus getrockneten Tomaten - alles Dinge, die sich halt leider auch nicht mal schnell zwischendurch machen lassen, oder - was noch besser wäre - sich von selbst erledigen.
Außerdem werden wir ja die Feiertage mit ebendieser Schwiegerfamilie verbringen, weshalb es noch eine ganze Reihe Dinge drumherum vorzubereiten und zu erledigen gibt...
Wie ihr seht, sitze ich nicht untätig rum und warte auf das Christkind.

Ich möchte mich aber nicht nur bei euch entschuldigen, nein, ich möchte mich auch ganz herzlich bedanken!
Dafür, dass ihr mich das ganze Jahr über begleitet habt, dass die Leserzahl stetig gewachsen ist (und hoffentlich im neuen Jahr noch weiter wachsen wird) und überhaupt einfach mal ein herzliches Dankeschön!

Wer weiß, ob wir uns dieses Jahr nochmal lesen werden, deshalb möchte ich euch bereits heute und an dieser Stelle ein wunderschönes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und alles alles Gute für 2014 wünschen!

Habt ihr schon Vorsätze fürs Neue Jahr?
Ich hab da eine sehr inspirierende Liste im Netz gefunden, die ist so toll, da trau ich mich kaum, meine banalen Vorsätze wie Kleiderschrank endlich ausmisten etc. kundzutun... ;-)

Zu guter Letzt kriegt ihr noch das Blitzrezept für das Rote Pesto.

Zutaten:
 * 200 g getocknete Tomaten in Öl
* 2 Knoblauchzehen
* 2 Bund Basilikum
* 4 EL Olivenöl
* 100 g Parmesan, gerieben
 * etwas Pfeffer

  
Zubereitung:
* Tomaten abtropfen lassen. * Knoblauchzehen abziehen und grob hacken. * Basilikumblätter abzupfen. * Alles mit dem Olivenöl in ein Gefäß geben und pürieren. * Geriebenen Parmesan unterrühren und mit Pfeffer abschmecken.
  
Buon appetito!


Vorweihnachtlich gestresste, dennoch herzliche Grüße von eurer
Therry

Montag, 16. Dezember 2013

Geschenke aus der Küche: Handgemachte Weihnachtsnudeln

Meine Nachbarin hat eine Familie, die ist so groß, dass sie der Verwandtschaft meines italienischen Gatten durchaus Konkurrenz machen kann - da für alle Weihnachtsgeschenke zu besorgen, ist eine nur schwer zu bewältigende Aufgabe, umso besser, wenn man dann eine Idee hat, die gleich einen Großteil der zu Beschenkenden glücklich macht:
Weihnachtliche Nudeln aus der eigenen Küche!
So standen wir einen langen Abend in ihrer Küche und stachen Unmengen von Herzen und Sternen aus, während wir über Gott und die Welt tratschten... Ein gelungener Mädelsabend also! ;-)
 

Zutaten: 
* 1 kg + reichlich Mehl
* 8 Eier
* ca. 100 ml Olivenöl
* 2 TL Salz


Zubereitung:
* Alle Zutaten mit 100 ml Wasser zu einem glatten Teig verkneten und auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einer dünnen Platte ausrollen. * Einmal falten und erneut dünn ausrollen. * Falls der Teig zu sehr kleben sollte, mit etwas Mehl bestäuben.
* Aus der Teigplatte Sterne und Herzen ausstechen, auf saubere Küchentücher legen und über Nacht trocknen lassen. (Richtig trocken sind sie, wenn man sie gut durchbrechen kann.) * Vorsichtig in Tüten packen.

* Als Geschenk noch die Kochanleitung aufschreiben und an die Tüte binden:
Die Pasta in reichlich kochendes Salzwasser geben und darin 6-7 Minuten bissfest garen.
 
 
Komplett wird das Geschenk noch mit einem selbstgemachten Pesto o.ä.

 Guten Appetit!
 
Habt ihr schon alle Geschenke und gibt es bei euch Selbstgemachtes unterm Weihnachtsbaum?
 
Einen entspannten Endspurt bis Weihnachten wünscht euch
die Therry
 
 

Sonntag, 15. Dezember 2013

In der Weihnachtszeit werden manche Wünsche wahr: Erdnuss-Karamell-Kekse für den großen Sohn

Bekanntlich fällt der Apfel nicht weit vom Stamm und so sind meine Kinder natürlich bereits in ihrem zarten Alter echte Feinschmecker. Als ich dann neulich meine Plätzchenrezepte durchging, guckte der Große mir über die Schulter, zeigte auf das sehr appetitliche Bild der Erdnuss-Karamell-Kekse und bat mich, extra für ihn diese zu backen.
Wer kann da schon nein sagen? Ich jedenfalls nicht, und so stellte ich mich am gestrigen Samstag Nachmittag wieder in die Küche und machte diese kleinen Köstlichkeiten auf Wunsch des kleinen Gourmets.
 
 
Zutaten für ca. 20 Stück:
für den Teig
* 140 g weiche Butter
* 40 g Puderzucker
* 180 g Mehl
* 2 EL Speisestärke

für die Füllung
* 250 g weiche Karamellbonbons (z.B. Sahne Muh-Muhs)
* 2 EL Ernussbutter mit Stückchen
* 2 EL Sahne

Zubereitung:
* Für den Teig die Butter mit dem Puderzucker schaumig schlagen, Mehl mit Speisestärke mischen und auf die Butter-zucker-Masse sieben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
* Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde kalt stellen.
* Teig ca. 6 mm dick ausrollen und ca. 40 kleine Kreise ausstechen und auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen. * Kekse bei 175° C ca. 10 bis 12 Minuten goldgelb backen, dann auf Rosten auskühlen lassen.
* Für die Füllung Karamellbonbons mit Erdnussbutter und Sahne in einen kleienn Topf geben und unter ständigem Rühren erwärmen, bis sich die Bonbons vollständig aufgelöst haben. * Die Karamellmasse etwas abkühlen lassen, die Hälfte der Kekse mit der Creme bestreichen, andere Hälfte obendrauf setzen.

Guten Appetit!
 
 
Und wenn ich die Ednuss-Karamell-Kekse in erster Linie für den Großen gebacken habe, so schmecken sie auch den anderen Familienmitgliedern so gut, dass ich es schon wieder bereue, nicht gleich die doppelte Menge gemacht zu haben!

Genießt den Abend des 3. Advents!
 
Herzlichst,
eure Therry


Samstag, 14. Dezember 2013

Leckerschmecker Schokobäcker: Schoko-Orangen-Sterne

Ha, nahezu alle Geschenke haben ihren Weg zu mir gefunden und ich bin guter Dinge, dass auch die allerletzten noch rechtzeitig eintrudeln. Da kann ich euch ja ganz entspannt noch ein bisschen zeigen, was meine Weihnachtsbäckerei in den vergangenen Tagen und Wochen so hergab.
Meine diesjährigen Favoriten, und nicht nur meine, sind die köstlichen Plätzchen mit reichlich Kakao im Teig und fruchtiger Orangenmarmeladenfüllung!
Mit Schrecken musste ich heute feststellen, dass ich vergessen hatte, unmittelbar nach dem Backen die kleinen Kostwerke auch abzulichten, weshalb ich euch heute nur noch die kümmerlichen Reste hübsch angerichtet zeigen kann...


Zutaten für ca. 40 Stück:
* 250 g Mehl
* 50 g Kakao
* 100 g + 1 EL Puderzucker
* 3 TL abgeriebene Orangenschale
* Salz
* 200 g kalte Butter
* 1 Ei
* 150 g Orangenmarmelade
 
Zubereitung:
* Mehl, Kakao, Puderzucker, Orangenschale und 1 Prise Salz mischen. * Butter in kleine Würfel schneiden und mit dem Ei zufügen. * Alles zu einem glatten Teig verkneten, zu zwei Kugeln formen, flachdrücken und in Folie gewickelt für 1 Stunde kalt stellen.
* Teigportionen nacheinander auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dünn ausrollen und Sterne (3-4 cm) ausstechen. Die Sterne auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen und aus der Hälfte kleine Löcher ausstechen.
* Plätzchen im vorgeheizten Backofen bei 180° C auf der 2. Schiene von unten 8-9 Minuten backen, anchließend auf den Blechen abkühlen lassen.
* Orangenmarmelade durch ein Sieb streichen (wer mag - ich hab mir das gespart!) und auf den geschlossenen Sternen verteilen. * Plätzchen mit Loch zunächst mit Puderzucker bestäuben, dann auf die Marmeladenplätzchen setzen und leicht andrücken.


Guten Appetit
und ein wunderschönes 3. Adventswochenende wünscht euch
die Therry

P.S.: Die großen Kerzen haben übrigens die Jungs gestaltet! (*Mamastolz*)


Montag, 9. Dezember 2013

Alle Jahre wieder: Vanillekipferl

Vanillekipferl. Die einzigen Plätzchen, die meine Mutter bis heute jedes Jahr backt. Die Lieblingsplätzchen meines Liebsten. Es wird deutlich: Ohne Vanillekipferl ist bei uns die (Vor-)Weihnachtszeit undenkbar!

Und obwohl ich sie auch schon seit Jahren immer wieder mache, ist mir tatsächlich dieses Jahr ein kleiner Fehler passiert - ich habe die gemahlenen Mandeln vergessen. Und es ist mir nichtmal aufgefallen...
Weil sie nämlich trotzdem sehr sehr lecker sind.

Ihr bekommt aber das komplette Rezept von mir, dann ist es euch überlassen, sie mit oder ohne zu backen!
 
 
Zutaten für ca. 150 Stück (so viele müssen es bei uns schon sein...): 
 *  560 g Mehl
* 160 g + 100 g Zucker
* 400 g kalte Butter
* 200 g gemahlene Mandeln
* 4 Tütche Vanillezucker

Zubereitung:
* Mehl, 160 g Zucker und gewürfelte  Butter zu einem glatten Teig verkneten und für 1 Stunde kalt stellen. * Aus dem Teig kleine Kugeln formen, die dann zu Kipferln gerollt werden. * Kipferl auf mit Backpapier ausgelegte Bleche setzen und im vorgeheizten Ofen bei 175° C für ca. 15 Minuten goldbraun backen, dann für ca. 3 Minuten abkühlen lassen.
* 100 g Zucker und Vanillezucker in einem Teller mischen und die noch heißen Kipferl darin wenden und auskühlen lassen.
 
 
Guten Appetit!

Ihr Lieben, nehmt es mir bitte nicht übel, dass ich zur Zeit etwas wortkarg bin, aber ich nehme an, euch geht es nicht viel anders als mir und ihr steckt ebenfalls bis zum Hals in Weihnachtsvorbereitungen und Geschenkestress.

Ich hoffe, ihr freut euch trotzdem über meine Rezepte und wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und -backen und v.a. beim Naschen!

Herzlichst,
die Therry


Donnerstag, 5. Dezember 2013

Spontan Lust auf Gebäck? Ich hab da was für euch: Köstliche Zimtstangen, in Nullkommanix fertig!

Weil die Zuger Kirschtorte vom Sonntag aufgrund des Alkoholgehalts für Kinder eher weniger geeignet ist, brauchte ich noch schnell eine Alternative für den Nachwuchs.
Das Ergebnis war dann so lecker, dass aber auch die Großen ordentlich zulangten!

Durch den weihanchtlichen Zimt macht sich dieses Gebäck natürlich auch hervorragend zum Adventskaffee!
 

Zutaten für ca. 30 Stück:
  * 1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
* 3 EL Butter
* 50 g Zucker
2 EL Zimt

Zubereitung:
* Blätterteig ausrollen. * Butter schmelzen und den Teig damit bestreichen. * Zimt und Zucker mischen und über den Teig streuen. * Blätterteig von der langen Seite her mit einem Teigrädchen in 2,5 cm breite Streifen schneiden und diese in sich eindrehen. * Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 190° C für ca. 15 Minuten goldbraun backen, anschließend auf einem Kuchenrost auskühlen lassen und dann sofort verzehren!

Guten Appetit!

Blitzrezept, Blitzpost...
Das nächste Mal wieder mehr von
der Therry


Mittwoch, 4. Dezember 2013

Melting Moments - Zum Dahinschmelzen gut!

Vor Jahren habe ich das Rezept in einer Zeitschrift entdeckt und mir war klar, dass diese Plätzchen absolutes Lieblingsplatzerlpotential hatten. Kaum gebacken, verschwand eins nach dem anderen in meinem Mund und schmolz auf meiner Zunge, während ich ob des köstlichen, fruchtigen und zugleich cremigen Geschmacks dahinschmolz. Ich war süchtig. Und trotzdem machte ich sie aus unerfindlichen Gründen die darauffolgenden Jahre nicht mehr.
Nun ist es endlich wieder soweit: Vor mir liegen 3 Bleche frisch gebackener Melting Moments und ich bin gespannt, wie lange sie diesmal halten!


Zutaten für ca. 50 Stück:
Teig
* 250 g weiche Butter
* 50 g Puderzucker
* 1 Päckchen Vanillezucker
* 250 g Mehl
* 80 g Speisestärke

Füllung
* 60 g weiche Butter
* 125 g Puderzucker
* abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
* 3-4 EL Zitronensaft


Zubereitung: * Butter, Puder- und Vanillzucker schaumig schlagen. * Mehl und Speisestärke vermischen und unterkneten. * Teig 1 Stunde lang in Folie gewickelt kalt stellen, dann kleine Kugeln daraus formen, leicht platt drücken und mit einer Gabel eindrücken. * Auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen und bei 200° C für ca. 10 Minuten backen.

* Butter, Puderzucker und Zitronenschale schaumig schlagen. * Zitronensaft unter Rühren zugießen.
* Die Zitronen-Buttercreme auf die Hälfte der Plätzchen verteilen, restliche Plätzchen daraufsetzen

... und genießen.


WARNUNG: Nachbacken auf eigene Gefahr, sie machen wirklich süchtig - schneller als man schauen kann! ;-)

Gut gelaunte Grüße von
eurer Therry


Dienstag, 3. Dezember 2013

Beschwipstes Törtchen für den Papa: Die Zuger Kirschtorte

Mein Papa hatte Geburtstag - und weil es ein runder war, hatte ich beschlossen, ihm seine Lieblingstorte zu backen. Ich hatte bisher immer nur gehört, dass die Zuger Kirschtorte ziemlich aufwändig wäre, und hatte deshalb auch etwas Schiss, ob das denn auch alles klappen würde. Im Nachhinein kann ich sagen, eigentlich ist sie von der Zubereitung her ziemlich simpel, nur der zeitliche Aufwand ist recht hoch, aber das ist mir mein Papa natürlich wert!


Zutaten für eine 18er Springform:
 für den Biskuitteig
 * 1 Ei
* 1 Eigelb
* 1 EL heißes Wasser
* 50 g Zucker
* 1/2 Päckchen Vanillezucker
* 50 g Mehl
* 1/2 TL Backpulver

für die Japonaise-Böden
* 2 Eiweiß
* 75 g Zucker
* 1/2 Päckchen Vanillezucker
* 50 g gemahlene Mandeln

für die Buttercreme
* 1/2 Päckchen Vanille-Puddingpulver
* 50 g Zucker
* 250 ml Milch
* 125 g weiche Butter
* 2 EL Kirschwasser
* etwas rote Lebensmittelfarbe oder Rote-Bete-Saft

für die Tränke
* 3 EL Wasser
* 30 g Zucker
* 3 EL Kirschwasser

für die Verzierung
* gehobelte Mandeln
* Puderzucker


Zubereitung:
Biskuitteig
* Ei und Eigelb in einer Schüssel mit dem heißen Wasser mit dem Handrührgerät 1 Minute schaumig rühren. * Zucker mit Vanillezucker mischen und unter Rühren einrieseln lassen, dann die Masse für weitere 2 Minuten rühren. * Mehl und Backpulver mischen und kurz auf niedrigster Stufe untermischen. * Den Teig in eine gefettete und mit Backpapier ausgelegte Springform füllen und glatt streichen und im vorgeheizten Backofen bei 180° C ca. 25 Minuten backen. * Anschließend den Biskuit aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Backofentemperatur auf 100° C reduzieren.

Japonaise-Böden
* Eiweiß sehr steif schlagen und nach und nach Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. * Gemahlene Mandeln vorsichtig unterheben.
* Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Rand der Springform so platzieren, dass insgesamt 2 Böden auf dem Blech Platz haben. In den Springformrand ca. 4 EL der Masse füllen, dann die Form nach oben hin wegziehen und einen zweiten Baiserboden auf diese Art auf dem Blech platzieren.
* Die Böden ca. 90 Minuten lang backen, dann auf Kuchengitter stürzen, vorsichtig das Backpapier abziehen und die Böden erkalten lassen.

Buttercreme
* Aus Puddingpulver, Zucker und Milch nach Packungsanweisung einen Pudding zubereiten. Den Pudding abkühlen lassen, dabei immer wieder umrühren. Butter glatt rühren und den erkalteten Pudding löffelweise unterheben. Butter und Pudding müssen unbedingt Zimmertemperatur haben, weil die Creme sonst gerinnt!
* Kirschwasser und Lebensmittelfarbe, bzw. Rote-Bete-Saft einrühren, dass die Creme eine zartrosa Farbe annimmt.

Tränke
* Wasser mit Zucker aufkochen und erkalten lassen, dann das Kirschwasser einrühren.

 Endlich geht es an den Zusammenbau der Torte

*Einen Japonaise-Boden auf eine Tortenplatte legen, 1/3 der Buttercreme darauf verteilen, dann den Biskuitteig darauflegen und mit einer Gabel mehrfach einstechen und mit der Tränke beträufeln. * Wieder ein 1/3 der Buttercreme darauf verteilen und den zweiten Japonaise-Boden obenauf legen. * Die restliche Buttercreme oben und am Rand verteilen und glattstreichen.
* In einer Pfanne die Mandelblättchen rösten und auf den Tortenrand geben und mit der Teigkarte leicht andrücken. * Die Torte bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen und zuletzt mit Puderzucker bestreuen.


Guten Appetit!

Süße Grüße,
die Therry


Montag, 2. Dezember 2013

Best Blog Award - Vielen Dank für die Blumen!

Liebe Conny von moment in a jelly jar, herzlichen Dank für diesen tollen Award!


Es macht mich glücklich, zu sehen, dass das, was ich mache, anderen gefällt - und ein bisschen stolz natürlich auch! ;-)
Hier kommen die Regeln für diesen Award, die ich allerdings etwas auf meine Bedürfnisse abwandeln muss, weil ich aktuell echt zu wenig Zeit habe, um mir 10 Blogs mit unter 200 Lesern zu suchen. Kann nur hoffen, dass ich deshalb nicht irgendwelche höllischen Qualen - wie beim Nichtverbreiten von Kettenbriefen angedroht - erleiden muss...

Also...
Regel Nummer 1: Schreibe einen Post zu diesem Award, füge das Bild ein und danke mit einem Link demjenigen, der dir den Award verliehen hat!
Regel Nummer 2:  Beantworte die 11 Fragen.
Regel Nummer 3:  Tagge 10 weitere Blogger, die unter 200 Leser haben.10 sind mir wie gesagt zu viele, ich verleihe den Award deshalb nur an 5 Blogs, von denen ich auch wirklich überzeugt bin, dass sie ihn verdient haben!
Regel Nummer 4:  Sage den Bloggern Bescheid, dass sie den Award bekommen haben.
 Und hier kommen nun die 11 Fragen von Conny und meine Antworten darauf:

1. Gibt es einen Ratschlag deiner Eltern, den du als Kind immer nervig gefunden hast, der sich aber jetzt als sehr nützlich erweist?
Hm, schwierig... Es gibt so ein paar Dinge, die ich seit ich selber Mutter bin genauso handhabe wie meine Eltern früher, aber so richtig nervige Ratschläge fallen mir nicht ein.

2. Was ist deine liebste Weihnachtstradition?
Dass bei uns das Christkind die Geschenke bringt und nicht der Weihnachtsmann. Und dass die Kinder im Kinderzimmer warten müssen, bis das Christkind mit dem Glöckchen läutet. Diese Aufregung und Vorfreude - früher bei mir, heute bei meinen Jungs - einfach schön!

3. Wie stehst du zum Vintage-Trend und hast du selbst ein paar Stücke, sei es Mode oder Deko?
Ich halte grundsätzlich nicht viel von Trends, sondern mach, was und wie es mir gefällt - ist das auch noch gerade hip, ist es nur einfacher, das zu finden, was mir gefällt...

4. Welches ist momentan dein Lieblingslied und für welches Lied in deiner Playlist schämst du dich ein bisschen?
 Mein absolutes Lieblingslied gerade ist Fairytale von Milky Chance, schämen tu ich mich nicht, sollte ich aber vermutlich für Miley Cyrus - Wrecking Ball.
 
5.  Für was hast du als letztes Geld ausgegeben?
 Essengehen mit meiner Familie anlässlich des Geburtstags meines Vaters.

6. Was war dein größter Küchen-Fauxpas? Fotos sind natürlich immer willkommen!
7. Welche Leidenschaften pflegst du neben dem Bloggen noch?
Natürlich kochen, backen und essen. Und meine größte Leidenschaft ist das Leben an sich!

8. Was macht dich in deinem Leben so richtig stolz?
Was jede Mama sagt: meine Kinder. Aber ich bin eigentlich überhaupt sehr stolz darauf, dass ich bisher immer alles erreicht habe, was ich mir vorgenommen habe.

9. Isst du lieber Himbeeren oder Erdbeeren? Und warum?
Himbeeren. Warum? Weil man sich zum Pflücken nicht so tief bücken muss und weil sie einfach leckerer, süßer und zarter sind.

10. Verrate mir doch dein heimliches Zubettgeh-Ritual!
Seitdem ich fast jeden Abend bereits auf dem Sofa einschlafe, gibt es da kein Ritual mehr.

11. Wer ist dein Vorbild wenn’s ums Bloggen geht?
Ganz ehrlich: ich habe kein Vorbild!

Sodala, das wärs mal wieder.
Nun habe ich mir auch 11 Fragen überlegt:

1. Bist du ein Morgenmuffel oder stehst du gerne mit den Hühnern auf - nach dem Motto "Der frühe Vogel..."?
2. Was war dein letztes Urlaubsziel?
3. Liest du alle Blogs, denen du folgst, regelmäßig?
4. Jetzt zur Weihnachtszeit: Was sind deine Lieblingsplätzchen?
5. Welches Gemüse ist der Alptraum deiner Kindheit?
6. Wie sieht dein perfektes Sonntagsfrühstück aus?
7. Hast du schon Vorsätze fürs Neue Jahr und wenn ja, welche?
8. Dein größter Weihnachtswunsch?
9. Was war dein größter persönlicher Erfolg 2013?
10. Würdest du für die Liebe umziehen und alles hinter dir lassen - oder hast es sogar schon getan?
11. Gibt es ein Buch, dass du immer wieder lesen könntest?

Ich freue mich auf eure Antworten, liebe Julia, Katha, Mona, Jenny und Dila!

Und ab morgen gibt es wieder anständige Rezepte-Posts von mir, ich hab so fleißig gebacken am Wochenende, nur zum Bloggen bin ich einfach noch nicht gekommen!

Habt einen schönen Abend!
Die Therry





Donnerstag, 28. November 2013

Ein muckeliger Winternachmittag mit meinen Jungs

 
Brrrrrrrrrrrr... Draußen liegt Schnee und es ist klirrend kalt!
Nachdem wir - der Kleine, der Hund und ich - den Großen zu Fuß vom Kindergarten abgeholt hatten, waren wir alle ziemlich durchgefroren, und außerdem brauche ich ja eh immer irgendetwas, um mein Kind überhaupt aus der Kita heim zu locken, deshalb machte ich uns allen heiße Schokolade und Marshmallows mit Schokolade überzogen und in Gold- und Silber-Streusel gewälzt.

 
Dazu guckten wir Benni, der Lausebengel - ein wirklich süßer Film, wenn nicht sogar mein Lieblingsweihnachtskinderfilm.


So gemütlich auf der Couch mit beiden Jungs, das kommt wirklich selten vor, haben die meist besseres zu tun, als mit Mama zu kuscheln. Umso schöner war es!

War auch mal wichtig, so 'ne ruhige Kugel zu schieben, das Wochenende wird stressig genug, habe ich doch noch einiges zu backen. Adventskranz haben wir auch noch keinen und der Adventskalender für die Kinder muss auch noch rausgekramt und befüllt werden...


Von wegen stade Zeit, ich komm jetzt dann richtig in den Vorweihnachtsstress. Da ist es vielleicht gar nicht so schlecht, die Feiertage mal wieder bei der Familie meines Liebsten zu verbringen, dort muss ich mich dann um gar nichts mehr kümmern, lasse mich verwöhnen und genieße einfach nur die gemeinsame Zeit.

Wie verbringt ihr die Feiertage - und die Zeit davor?
 
Zuckersüße Grüße,
eure Therry


Freitag, 22. November 2013

Getagged, die Zweite. "Geht gar nicht..."

Ich hatte ja schon beim ersten Mal gesagt, dass das mal zwischendurch ganz nett ist, aber bitte nicht dauernd. Jetzt ist es also mal wieder so weit. Getagged wurde ich diesmal vom Virtual Girl, und weil ich die Steffi echt gern mag und sie die einzige Bloggerin ist, die ich mittlerweile auch persönlich getroffen habe, mache ich natürlich mit.
Außerdem war ich heute beim Zahnarzt und habe seitdem fiese Kopfschmerzen - viel denken ist da eh nicht drin, also kommen diese witzigen Fragen gerade recht, da fallen mir auch ohne langes Grübeln ein paar Antworten ein. Was ihr mit denen anfangt, ist natürlich euch selbst überlassen!

Viel Spaß beim Lesen!

Das geht gar nicht in Bezug auf Kleider:

Grundsätzlich bin ich der Meinung, Kleider sollen der Figur einer Person schmeicheln und nicht die so genannten Problemzonen betonen.
Und Socken in Sandalen! Pfui!!!

Das geht gar nicht in Bezug auf Essen:

Zu sagen "schmeckt mir nicht", ohne es wenigstens probiert zu haben!
Das geht gar nicht in Bezug auf Musik:

Hm, da fällt mir auf die Schnelle nichts ein, finde ich, dass es für jede Situation die passende Musik gibt. Je nach Stimmung höre ich gerne Klassik, deutschen Hip Hop, Rock oder auch mal Jazz.
Wobei, Volksmusik ist definitv nicht meins! Ach ja, und DJ Bobo...

Das geht gar nicht in Bezug auf Jahreszeit:

Alle Jahreszeiten haben was für sich, aber ich frier halt nicht so gern...
Das geht gar nicht in Bezug auf Personen:

Menschen, die sich selbst für so unheimlich wichtig halten und zu allem ihre Meinung kundtun müssen.

Das geht gar nicht in Bezug auf öffentliche Personen:

Dieter Bohlen als Juror von DSDS. Respektloses Verhalten finde ich immer daneben, sowas dann auch noch öffentlich zu tun, geht gar nicht!

Das geht gar nicht in Bezug auf Haare:

Was soll ich als Friseursgattin denn darauf sagen? ;-)

Das war's auch schon wieder für heute.

Ach ja, und ich tagge Sira und Conny!
 


Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende und grüße euch ganz herzlich!
Die Therry


Donnerstag, 21. November 2013

Die Therry wird zu Therry, dem Trucker

Nachdem ich dauernd gefragt werde, wo denn nun mein Outfit zur Truckerparty bleibt, komme ich wohl nicht drum rum und muss es euch nun doch noch präsentieren...


Wie stellt man sich denn einen Trucker vor?


... dürfen das Truckercap sowie eine stilechte Rotzbremse nicht fehlen.


Dank meines wunderhübschen Schnauzbartes, bekam ich übrigens an diesem Abend und auch nur für diesen Abend, das möchte ich an dieser Stelle nochmal betonen, den Spitznamen Super Mario! ;-)


Trucker Therry auf der Party - mit Zigaretten in der Brusttasche und Cola im Glas, so brav! ;-)


Einen wunderschönen Feierabend wünscht euch
die Therry


Mittwoch, 20. November 2013

Gnocchi mal anders: mit Himbeeren und Ahornsirup

Ihr Lieben,
heute habe ich mal wieder ein etwas - naja, sagen wir mal - ungewöhnliches und vor allem seeehr süßes Rezept für euch, was ich beim Stöbern im Internet gefunden habe. Auf dem zauberhaften Blog von Madame Gateau, der mich total begeistert, und das, obwohl ich eigentlich kein Französisch kann!

Für dieses Gericht haben meine Sprachkenntnisse dann doch gereicht, besteht es auch nur aus drei Zutaten und auch die Zubereitung konnte ich mir - dank Lateinunterrichts vor langer Zeit - recht schnell erschließen.

Und weil ich jetzt weiß, dass ich nichts verkehrt gemacht haben kann, so lecker wie es schmeckte, kann ich guten Gewissens dieses simple und doch so abgefahrene Rezept mit euch teilen.


Zutaten: * 500 g Gnocchi
* 250 ml Ahornsirup
* 300 g TK-Himbeeren oder andere Beeren
* Kokosflocken, ersatzweiße gehackte Mandelkerne


Zubereitung: * Beeren auftauen lassen. * Gnocchi in kochendem Wasser kochen, bis sie nach oben steigen.  * In der Zwischenzeit die Beeren mit dem Ahornsirup in eine Schüssel geben und mischen.
* Sind die Gnocchi gar, abgießen und in den Topf zurückgeben. * Beeren-Sirup-Mischung zufügen und unter Rühren ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, etwas abkühlen lassen und sevieren.
* Man könnte zum Schluss noch Kokosraspeln darüberstreuen, aber nachdem ich kaum etwas noch weniger mag als Kokos, habe ich das natürlich nicht getan. Kurzerhand habe ich ein paar gehackte Mandelkerne in der Pfanne geröstet und damit die Kokosflocken ersetzt! Sehr gute Entscheidung, würde ich jetzt mal behaupten.

Und nachdem ich es probiert und für ausgesprochen lecker befunden hatte, kam ich dann doch noch auf die Idee, dass man es noch einen Ticken interessanter machen könnte und würzte es noch mit gemahlenem Chili. Die Schärfe ist ein richtig toller Kontrast zur Süße und macht das Gericht erst richtig rund!


Bon appétit, mes amis!
Gutes Essen trägt offensichtlich zur Völkerverständigung bei - kann ich plötzlich doch sogar ein bisschen Französisch! ;-)

Schönen Abend euch allen und süße Grüße,
die Therry


Sonntag, 17. November 2013

Ein 'Happy Meal' der besonderen Art

Mottoparties... Im ersten Moment lösen sie immer so 'Oh-Gott-Gefühle' aus, um dann immer wieder am meisten Spaß zu machen. So wie gestern. Unter dem Motto Truckerparty feierte ein lieber Freund seinen Geburtstag und in der Einladung stand, die Mädels sollten mit toupierten Haaren und Petticoat antanzen, die Jungs stilecht mit Truckercap, Holzfällerhemd und Rotzbremse.
Ich im Petticoat? Mitte November? Nee, bin doch nicht blöd, viel zu kalt und außerdem so gar nicht mein Style, da gehe ich lieber auch als Trucker - so wie übrigens die Mehrzahl der weiblichen Gäste, ganze 2 Petticoats schwirrten durch das Westend Diner, in das sich die Wohnung des Geburtstagskindes für eine Nacht verwandelt hatte!


Wie es so üblich ist, sollten die Gäste etwas zum Buffet beisteuern, das natürlich möglichst auch zum Thema passen sollte. Und ich hatte ziemlich bald schon eine tolle Idee... Inspiriert durch den Fast Food Fun von Bakerella, beschloss ich, ebenfalls süße Miniburger mit Keks-Pommes zu servieren, allerdings nahezu ohne Backmischung, schließlich steckt in meinem Gebäck immer auch Liebe drin, die gibt es nicht im Supermarkt zu kaufen!
Dank der Hilfe meiner liebsten Nachbarin, konnte ich also gestern Abend 12 süße Happy Meals servieren, die für viele Ah's und Oh's sorgten.







  Ich glaube, ich hatte noch nie soviel Spaß beim Backen und Gestalten.
Das Beste: sie sahen nicht nur toll aus, sondern waren auch geschmacklich top!

Und hier habe ich noch die Rezepte für euch.

Keks-Pommes

Zutaten für ca. 60 Stück: * 150 g kalte Butter
* 75 g Puderzucker
* 1 Prise Salz
* 1 Ei
* 275 g Mehl
* Zucker


Zubereitung: * Butter würfeln und mit Puderzucker, Salz, Ei und Mehl in eine Schüssel geben. * Mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. * In Frischhaltefolie gewickelt 1 Stunde kalt stellen.
* Ofen auf 200° C  vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier auslegen. * Den Teig ca. 5 mm dick auf der mit Zucker bestreuten Arbeitsfläche ausrollen und in unregelmäßige Streifen schneiden. * Pommes leicht versetzt auf die Bleche legen und für ca. 15 Minuten hell goldbraun backen.

Miniburger

Zutaten für 12 Stück: 

Muffins

 * 125 g Mehl
* 1/2 TL Backpulver
* 1 Prise Salz
* 100 g Zucker
* 80 g Margarine
* 1 Ei, getrennt
* 125 ml Milch
* Saft von 1/2 Zitrone
* Sesam
* 12 Papier-Muffinförmchen

 Burger
* 1 Backmischung Brownies von Dr. Oetker in einer größeren Form backen, damit sie nicht zu hoch werden.

 Frosting
* 100 g weiche Butter
*  200 g Frischkäse
* 100 g Puderzucker
* Wilton Icing Colors in grün, gelb, rot und lila

Zubereitung: * Zunächst das Ei trennen und das Eiweiß steif schlagen. * Backpulver und Mehl mischen. * In einer weiteren Schüssel die Margarine mit dem Zucker schaumig rühren, dann das Eigelb untermischen. * Dann abwechselnd die Mehlmischung und die Milch sowie den Zitronensaft unterrühren. * Zuletzt vorsichtig den Eischnee unterheben.
* Die Papierförmchen in die Mulden eines Muffinblechs stellen und den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen. * Die Muffins im vorgeheizten Backofen bei 175° C ca. 15 Minuten backen (Stäbchenprobe!).  * Muffins aus dem Blech auf einen Rost heben und auskühlen lassen.

* Für die Burger haben wir die Brownies-Backbischung von Dr. Oetker verwendet.

* Von den Muffins die Deckel abschneiden, Brownies in der passenden Größe ausstechen, auf die Unterseite des Brötchens legen.

* Zutaten für das Frosting verrühren bis eine glatte Masse entsteht, dann gleichmäßig auf 3 Schälchen verteilen. * Mit den Icing Colors so einfärben, dass man Senf, Ketchup und Salat erhält. * In das Rot etwas Lila mischen, damit es mehr dem Farbton von Ketchup entspricht.
Frostings in 3 Spritztüllen mit kleiner Sterntülle füllen und vorsichtig übereinander auf den Burgern verteilen. * Brötchendeckel draufsetzen und leicht andrücken. Die Deckel mit ein paar Tropfen Wasser anfeuchten und den Sesam darüberstreuen.
* Mit den Kekspommes servieren.

Wir hatten für die Pommes kleine Brotzeittütchen aus Papier mit der Zickzack-Schere zurechtgeschnitten und Aufkleber mit dem Mottobild gedruckt und aufgeklebt.

Guten Appetit!

Jetzt wird noch mit den Liebsten vor dem Kamin gekuschelt, dann kann ich sagen, mein Wochenende war rundum gelungen! Ich hoffe, auch ihr konntet die freien Tage genießen!

Alles Liebe,
die Therry



Freitag, 15. November 2013

Objekt der Begierde: Die Soft Ricky Bag von Ralph Lauren

Ich bin eine Frau - und deshalb habe ich natürlich auch ein Faible für Handtaschen, noch mehr als für Schuhe!
Und diese hier ist seit ich sie gestern zum ersten Mal in der Quintessence, der Kollaboration der deutschen Zeitschriften des Condé Nast Verlags, in einer Anzeige sah, mein absoluter Favorit.
Als ich dann heute - naiv ich wie ich nunmal bin - danach googelte, wurde mir angesichts des stolzen Preises von 1950,- € dann doch etwas schlecht, aber gefallen darf sie mir ja trotzdem, auch wenn ich sie wohl niemals mein Eigen nennen werde...

http://www.ralphlauren.de/product/index.jsp?productId=18251741

Für das Wochenende habe ich noch was echt Tolles für euch geplant, aber es wird noch nichts verraten! ;-)

Lasst es euch gut gehen,
die Therry


Donnerstag, 14. November 2013

Einmal Sommer und zurück

Es hilft nix. Wir haben November und in 40 Tagen ist Heilig Abend, der Sommer ist also definitiv längst vorbei. Aber weil ich leider kein Winterschläfer bin, der sich jetzt eine dicke Fettschicht anfrisst und dann die kalte Jahreszeit verpennt, brauche ich gelegentlich ein bisschen mediterranen Sonnenschein auf meinen Teller, um dem tristen Schmuddelwetter zu entfliehen und mich in den Urlaub zu träumen. 
Ganz super hat das kürzlich mit folgendem Rezept geklappt:

Pasta con tonno e pinoli


Zutaten: * 400 g Nudeln
* 2 Dosen Thunfisch in Öl (á 140 g Abtropfgewicht)
* Salz, Pfeffer
* mediterrane Kräuter
* 2 Knoblauchzehen
* 100 g Parmesan
* 50 g Pinienkerne
* 3 EL Olivenöl
* 2 EL Zitronensaft
* 1 Handvoll Cocktailtomaten
* 1 Prise Zucker

Zubereitung: * Nudeln nach Packungsanweisung bissfest garen.
* Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl rösten, dann beiseite stellen.
* Thunfisch abtropfen lassen und grob zerrupfen. * Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. * Öl in einer Pfanne erhitzen, Knoblauch kurz anbraten, Thunfisch, Kräuter und Zitronensaft zufügen. * 1 Suppenkelle Nudelwasser zum Thunfisch gießen. * Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker abschmecken.
* Tomaten waschen und klein schneiden, zum Thunfisch geben.
* Nudeln abgießen, mit der Thunfischsoße mischen und mit Pinienkernen und frisch geriebenem Parmesan bestreut servieren.


Buon appetito!

Was hilft euch gegen den November-Blues?

Es grüßt euch herzlich
die Therry


 

Dienstag, 12. November 2013

Die Pracht nach der Schlacht: die Prinzregententorte für den Liebsten

Der Liebste hatte Geburtstag, und natürlich durfte er sich wünschen, was ich ihm als gute Ehefrau für einen Kuchen backen sollte. Und weil für den Guten nur das Beste gut genug ist, kam da auch prompt "Prinzregententorte" als Antwort.
Ich hätte es mir ja denken können - alle zwei Jahre ist diese Torte der Königsklasse anlässlich seines Ehrentages zur Pflicht geworden - und so eben auch heuer wieder.
Ich erspare euch die Bilder von dem Chaos in meiner Küche, das mit der Zubereitung einer Prinzregententorte einhergeht, aber solltet ihr auf die Idee kommen, das Rezept nachbacken zu wollen: Ich warne euch, es lässt sich nicht vermeiden, dass die Küche währenddessen sich in ein wahres Schlachtfeld verwandelt!
Nach insgesamt gut 7 Stunden war die Torte fertig und auch die Küche war in ihren ursprünglichen Zustand zurückgekehrt.
Wenn das also mal kein Liebesbeweis ist?


 Aus unerklärlichen Gründen, konnte ich das Rezept, nach welchem ich die Prinzregententorte bisher gebacken hatte, nicht mehr finden, also fragte ich Google nach einem Originalrezept und wurde natürlich auch sofort fündig. Allerdings bezweifle ich im Nachhinein, dass es sich tatsächlich um ein solches  handelte, kenne ich die Schoko-Buttercreme eigentlich deutlich heller. Aber egal, die Torte war sehr lecker und das ist schließlich die Hauptsache!


Zutaten: * 11 Eier
* 220 g Zucker
* 180 g Mehl
* 300 g Butter
* 500 ml Milch
* 50 g Stärkemehl
* 280 g Zucker
* 80 g Kakaopulver
* 150 g Blockschokolade
* 3 EL Aprikosenmarmelade
* 300 g dunkle Kuvertüre
* 50 g Kokosfett


Zubereitung: * Puderzucker in eine Schüssel sieben. * Mehl in eine zweite Schüssel sieben. * 9 Eier trennen, die Eigelbe mit 1/3 des Puderzuckers in eine dritte Schüssel geben, die Eiweiße ebenfalls mit 1/3 des Puderzuckers in eine vierte Schüssel geben. * Eiweiß steifschlagen und dabei das letzte Drittel des Puderzuckers nach und nach einrieseln lassen, dass eine schnittfeste Masse entsteht. * Eigelb mindestens 1 Minuten schaumig rühren.* Nun zunächst 1/4 des Eischnees unter die Eigelbmasse rühren, dann vorsichtig den Rest sowie das Mehl unterheben.
* Aus dem Teig nun ca. 6 Böden backen. (Bei mir wurden es nur 5.) * Für die einzelnen Böden alle zur Verfügung stehenden Backbleche mit Backpapier auslegen und den Rand einer 26-er Springform daraufsetzen. * Jeweils 1/6 des Teiges einfüllen und den Springformrand vorsichtig nach oben hin abheben. * Jeden Boden einzeln im vorgeheizten Backofen bei 200° C Umluft unbedingt nach Sicht  (ca. 5 Minuten) backen, damit die Böden nicht zu dunkel und brüchig werden.
* Sie sollen fest und leicht goldbraun sein!
* Die Böden auf Gittern auskühlen lassen.

* Für die Schokoladen-Buttercreme zunächst die Milch mit der gestückelten Blockschokolade in einem Topf unter Rühren erhitzen. * In einer Schüssel Stärkemehl, Zucker und Kakaopulver mischen, dann die verbleibenden zwei Eier unterrühren. * Nach und nach etwas von der Schokoladenmilch unterrühren, bis es keine Klümpchen mehr gibt. * Butter schmelzen. * Sobald die restliche Schokoladenmilch fast kocht, von der Herdplatte nehmen und die Mischung aus Stärke, Zucker, Kakao, Eiern und Milch mit dem Schneebesen kräftig einrühren. * Dabei wird die Masse sehr dick. * Solange weiterrühren und nochmal aufkochen, bis die Masse einmal "blubbt", d.h. eine große Blase wirft. * Erneut von der Platte ziehen, dabei nicht aufhören zu rühren, damit nichts anbrennt!
* Während die Masse nun etwas abkühlt, die Butter auf die Temperatur der Masse erhitzen und in die Masse einrühren. * Die fertige Buttercreme nun kalt stellen, bis sie fast streichfähig ist.

* Einen Tortenboden auf eine Platte legen und mit 1/6 der Buttercreme bestreichen, so fortfahren, bis alle Böden verarbeitet sind. * 1/6 der Buttercreme ist nun noch übrig, dieses wird dafür verwendet, um Unebenheiten und Lücken am Rand auszugleichen.
* Aprikosenmarmelade in einem kleinen Topf erwärmen und durch ein Sieb streichen. * Damit den obersten Tortenboden einpinseln, um die Torte zu versiegeln und vor Austrocknung zu schützen.
* Die Torte kalt stellen.

* Inzwischen das Kokosfett und die Kuvertüre unter Rühren schmelzen. * Die Glasur über die Torte gießen (sieht schöner aus als streichen oder pinseln!) und die Torte bis zum Verzehr erneut kalt stellen.

Das war's auch schon! ;-)


Guten Appetit und eine schöne Woche wünscht
die Therry